Freilichtaufführung im Regionalmuseum Zell am Ziller; Regie & Buch: Hildegard Lehner in Anlehnung an Karl Schönherr: "Tragödie eines Volkes"
Das Stück beschreibt die Tragödie im Zillertal zur Zeit der Auswanderung, die sich genau 2022 zum 185. Mal jährt. Mit den Arbeitern im Goldbergwerk am Hainzenberg ist der evangelische Glaube von Deutschland ins Tal gekommen und hat auch bald einige begeisterte Anhänger gefunden. Doch seitens der katholischen Kirche werden diese Inklinanten oder Lutherische, wie man sie nennt, alsbald ausgegrenzt und später sogar zum Verlassen der Heimat gezwungen. Diese Spaltung betrifft nicht nur die Gesellschaft allgemein, sie zieht sich auch bitter hart durch Familien hindurch, durch Nachbarschaften, ja sogar Liebesbeziehungen und Freundschaften. Dieses Gesetz zur Ausgrenzung macht auch nicht Halt vor der zarten Kinderseele. Der Lausbub Maxl muss diese bittere Wahrheit am eigenen Leib verspüren.
Freilichtaufführung im Regionalmuseum Zell am Ziller; Regie & Buch: Hildegard Lehner in Anlehnung an Karl Schönherr: "Tragödie eines Volkes"
Das Stück beschreibt die Tragödie im Zillertal zur Zeit der Auswanderung, die sich genau 2022 zum 185. Mal jährt. Mit den Arbeitern im Goldbergwerk am Hainzenberg ist der evangelische Glaube von Deutschland ins Tal gekommen und hat auch bald einige begeisterte Anhänger gefunden. Doch seitens der katholischen Kirche werden diese Inklinanten oder Lutherische, wie man sie nennt, alsbald ausgegrenzt und später sogar zum Verlassen der Heimat gezwungen. Diese Spaltung betrifft nicht nur die Gesellschaft allgemein, sie zieht sich auch bitter hart durch Familien hindurch, durch Nachbarschaften, ja sogar Liebesbeziehungen und Freundschaften. Dieses Gesetz zur Ausgrenzung macht auch nicht Halt vor der zarten Kinderseele. Der Lausbub Maxl muss diese bittere Wahrheit am eigenen Leib verspüren.