Das sogenannte Guarinonihaus wurde nach dem 1571 - 1654 in Hall lebenden Arzt und Universalgelehrten Guarinoni benannt. Dieser war Stadtphysikus in Hall in Tirol und wurde zum Leibarzt der Erzherzoginnen Eleonore und Maria Christina im Haller Damenstift. In Pestzeiten veranlasste er die Reinigung der infizierten Örtlichkeiten, beschäftigte sich mit der Wirkung von Heilquellen und empfahl zur körperlichen Ertüchtigung eine sportliche Betätigung. Das Bauwerk war nie Wohnort der berühmten Persönlichkeit, zählt aber zu den bedeutendsten barocken Stadthäusern der Altstadt von Hall und besitzt eine reiche Baugeschichte bis ins 14. Jahrhundert.
Am Tag des Denkmals wird das Objekt erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben der Vita zum namensgebenden und für Hall wichtigen Stadtphysikus Hippolyt Guarinoni können Sie mehr zur Baugeschichte des Hauses und seiner künftigen Restaurierung erfahren.
Das sogenannte Guarinonihaus wurde nach dem 1571 - 1654 in Hall lebenden Arzt und Universalgelehrten Guarinoni benannt. Dieser war Stadtphysikus in Hall in Tirol und wurde zum Leibarzt der Erzherzoginnen Eleonore und Maria Christina im Haller Damenstift. In Pestzeiten veranlasste er die Reinigung der infizierten Örtlichkeiten, beschäftigte sich mit der Wirkung von Heilquellen und empfahl zur körperlichen Ertüchtigung eine sportliche Betätigung. Das Bauwerk war nie Wohnort der berühmten Persönlichkeit, zählt aber zu den bedeutendsten barocken Stadthäusern der Altstadt von Hall und besitzt eine reiche Baugeschichte bis ins 14. Jahrhundert.
Am Tag des Denkmals wird das Objekt erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neben der Vita zum namensgebenden und für Hall wichtigen Stadtphysikus Hippolyt Guarinoni können Sie mehr zur Baugeschichte des Hauses und seiner künftigen Restaurierung erfahren.