Konzentration und Verdichtung
Andrea Bischof |Martina Tscherni - Malerei | Zeichnung | Animation
Rabalderhaus Schwaz, 11. Dezember 2020 bis 14. Februar 2021
Aufgrund der derzeitigen Coronabestimmungen findet keine Vernissage statt. Die Künstlerinnen geben aber gerne am Samstag 12.12. von 16-18 Uhr Auskunft zu ihren Werken.
Öffnungszeitgen: jeweils Do bis So von 16-19 Uhr (vom 24.12. bis 3.1. bleibt das Rabalderhaus geschlossen)
Nach einer zweimaligen coronabedingten Verschiebung präsentiert das Rabalderhaus unter dem Titel „Konzentration und Verdichtung“ vom 11. Dezember 2020 bis zum 14. Februar 2021 aktuelle Arbeiten der in Wien lebenden und arbeitenden Tiroler Künstlerinnen Andrea Bischof und Martina Tscherni. Beide Künstlerinnen verbindet nicht nur das gemeinsame Geburtsjahr (1963), beide haben auch nahezu zeitgleich ihr Studium absolviert. Andrea Bischof studierte Malerei, Grafik und Textiles Gestalten an der Hochschule „Mozarteum“ in Salzburg von 1982 bis 1988, Martina Tscherni besuchte von 1983 bis 1988 die Meisterklassen Tapisserie und Grafik an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Über die biographischen Gemeinsamkeiten hinausgehend vereint beide Künstlerinnen die Tatsache, dass sich beide in ihrem Schaffen beide dem Mikrokosmos verschrieben haben: Andrea Bischof dem Mikrokosmos der Malerei, in der sie die Farben zum Leuchten bringt; Martina Tscherni dem Mikrokosmos der Natur, die sie sie in ihren Zeichnungen in ein ornamentales Ordnungssystem überführt. Neben den Zeichnungen präsentiert die Künstlerin erstmals vier daraus entwickelte Animationen, in denen an vorgegebenen Stellen die Formen zu ihren eigenen bewegten Protagonisten werden.
Sowohl bei Andrea Bischof als auch bei Martina Tscherni steht auf jeweils unterschiedliche Weise die Suche nach dem Verborgenen und das Sichtbarmachen des Unsichtbaren im Zentrum. Für Andrea Bischof wird das Erlebnis der Farbe auf der Leinwand zum Spielfeld für Stimmungen und Gefühle sowie für Fragen der Wahrnehmung und des Sehens. Aber auch Martina Tscherni begibt sich in ihren Zeichnungen und Animationen auf die Reise nach anderen, neuen Wahrnehmungsebenen. Ihre Arbeiten wirken zunächst wie Darstellungen natürlicher Organismen und biologischer Mikrostrukturen. Allerdings verfolgt die Künstlerin keinen wissenschaftlichen Ansatz, sondern richtet ihr Augenmerk auf die ornamentalen Strukturen von Organismen ebenso wie auf deren symbolhaft anmutenden Charakter.
Andrea Bischof
1963 geboren in Schwaz/Tirol; lebt und arbeitet in Wien
1982–1988 Studium an der Hochschule „Mozarteum“ Salzburg, Malerei und Graphik, Textiles Gestalten.
Seit 1989 Ausstellungen im In- und Ausland
Martina Tscherni
1963 geboren in Hall in Tirol; lebt und arbeitet in Wien
1977–1981 Fachschule für angewandte Malerei und Kunst, Innsbruck
1982 Fachschule für Bildhauerei und Metallgestaltung als Gastschülerin, Innsbruck
1983–1988 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Meisterklasse für Tapisserie, Prof. M. Rader-Soulek und Meisterklasse für Graphik Prof. Ernst Caramelle
Seit 1988 Ausstellungen im In- und Ausland
Konzentration und Verdichtung
Andrea Bischof |Martina Tscherni - Malerei | Zeichnung | Animation
Rabalderhaus Schwaz, 11. Dezember 2020 bis 14. Februar 2021
Aufgrund der derzeitigen Coronabestimmungen findet keine Vernissage statt. Die Künstlerinnen geben aber gerne am Samstag 12.12. von 16-18 Uhr Auskunft zu ihren Werken.
Öffnungszeitgen: jeweils Do bis So von 16-19 Uhr (vom 24.12. bis 3.1. bleibt das Rabalderhaus geschlossen)
Nach einer zweimaligen coronabedingten Verschiebung präsentiert das Rabalderhaus unter dem Titel „Konzentration und Verdichtung“ vom 11. Dezember 2020 bis zum 14. Februar 2021 aktuelle Arbeiten der in Wien lebenden und arbeitenden Tiroler Künstlerinnen Andrea Bischof und Martina Tscherni. Beide Künstlerinnen verbindet nicht nur das gemeinsame Geburtsjahr (1963), beide haben auch nahezu zeitgleich ihr Studium absolviert. Andrea Bischof studierte Malerei, Grafik und Textiles Gestalten an der Hochschule „Mozarteum“ in Salzburg von 1982 bis 1988, Martina Tscherni besuchte von 1983 bis 1988 die Meisterklassen Tapisserie und Grafik an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Über die biographischen Gemeinsamkeiten hinausgehend vereint beide Künstlerinnen die Tatsache, dass sich beide in ihrem Schaffen beide dem Mikrokosmos verschrieben haben: Andrea Bischof dem Mikrokosmos der Malerei, in der sie die Farben zum Leuchten bringt; Martina Tscherni dem Mikrokosmos der Natur, die sie sie in ihren Zeichnungen in ein ornamentales Ordnungssystem überführt. Neben den Zeichnungen präsentiert die Künstlerin erstmals vier daraus entwickelte Animationen, in denen an vorgegebenen Stellen die Formen zu ihren eigenen bewegten Protagonisten werden.
Sowohl bei Andrea Bischof als auch bei Martina Tscherni steht auf jeweils unterschiedliche Weise die Suche nach dem Verborgenen und das Sichtbarmachen des Unsichtbaren im Zentrum. Für Andrea Bischof wird das Erlebnis der Farbe auf der Leinwand zum Spielfeld für Stimmungen und Gefühle sowie für Fragen der Wahrnehmung und des Sehens. Aber auch Martina Tscherni begibt sich in ihren Zeichnungen und Animationen auf die Reise nach anderen, neuen Wahrnehmungsebenen. Ihre Arbeiten wirken zunächst wie Darstellungen natürlicher Organismen und biologischer Mikrostrukturen. Allerdings verfolgt die Künstlerin keinen wissenschaftlichen Ansatz, sondern richtet ihr Augenmerk auf die ornamentalen Strukturen von Organismen ebenso wie auf deren symbolhaft anmutenden Charakter.
Andrea Bischof
1963 geboren in Schwaz/Tirol; lebt und arbeitet in Wien
1982–1988 Studium an der Hochschule „Mozarteum“ Salzburg, Malerei und Graphik, Textiles Gestalten.
Seit 1989 Ausstellungen im In- und Ausland
Martina Tscherni
1963 geboren in Hall in Tirol; lebt und arbeitet in Wien
1977–1981 Fachschule für angewandte Malerei und Kunst, Innsbruck
1982 Fachschule für Bildhauerei und Metallgestaltung als Gastschülerin, Innsbruck
1983–1988 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Meisterklasse für Tapisserie, Prof. M. Rader-Soulek und Meisterklasse für Graphik Prof. Ernst Caramelle
Seit 1988 Ausstellungen im In- und Ausland