Fundamentales zu Beginn: Messiaens 1942 im Lager Görlitz komponiertes Werk gilt als musikalische Ikone des 20. Jahrhunderts. Großer Intensität und starkem Gefühl weichen auch die anderen zeitgenössischen Werke des Abends nicht aus. Fünf Musikerinnen stellen sich der nicht nur technischen Herausforderung und tauchen hinab in existenzielle Tiefen. Weiter geht es am zweiten Tag mit «BÄNG!», einem Musik-Theater-Projekt. Inspiriert von Philip Buntings Kinderbuch «Ich und der Anfang der Welt» erschafft die Südtiroler Komponistin Manuela Kerer ein musikalisches Abenteuer über die Entstehung des Kosmos – mit Kindern und für Kinder. Und auch für alle erwachsenen Kinder.
Am 28. April stehen gleich zwei Highlights auf dem Programm: Eine Uraufführung des der aktuell bekanntesten
österreichischen Komponisten nach einem Text des urösterreichischen Dichters Adalbert Stifter. The composer will be present. Und Valerie Fritz wird nicht nur Cello spielen sowie das erste Porträtkonzert unseres Featured Artist David Bergmüller. In diesem Konzert zeigt der Lautenist seine Vielseitigkeit: als Interpret, der mühelos Alt und Neu verbindet, und als Komponist, der auch um die Macht der Stille weiß. Den Abschluss des ersten Konzertwochenendes bildet die Lesung «Durch vergiftete Zeiten» Memoiren eines Nazibuben. Der Komponist Georg Friedrich Haas (*1953) spricht mit Daniel Ender (Hg.) über seine schonungslosen autobiografischen «Memoiren eines Nazibuben».
Im Mai geht es weiter mit dem zweiten Porträtkonzert unseres Featurted Artist. David Bergmüller holt sich Verstärkung durch das Wiener Vivid Consort. Gemeinsam mit den drei Musikerinnen begibt er sich im intimen musikalischen Zwiegespräch auf eine Reise in die Welt der englischen Renaissance, hin zum Zarten, Feinen, Unvergänglichen.
Mozart auf Mandoline und Akkordeon – das geht? Und wie das geht! Das zeigen zwei Weltstars auf ihren hierzulande eher selten zu hörenden Instrumenten: die lettisch- russische Akkordeonistin Ksenija Sidorova und der israelische Mandolinist Avi Avital, den manche vielleicht vom posthum erschienenen Leonard-Cohen-Album «Thank you for the Dance» kennen. Neben Mozart zu hören: Werke der Spätromantik und des Fin de Siècle.
Zum Abschluss viel Neues: Die junge iranisch-österreichische Komponistin und Sängerin Nava Hemyari trifft auf den Tiroler Soloflötisten der Wiener Philharmoniker, die Soloharfenisten des BRSO und einen der gefragtesten Bratscher der Welt. Auf dem Programm: (brand)neue Kammermusik und ein Klassiker des Impressionismus. Ein hochkarätiger Abend mit Überraschungsmoment!
Fundamentales zu Beginn: Messiaens 1942 im Lager Görlitz komponiertes Werk gilt als musikalische Ikone des 20. Jahrhunderts. Großer Intensität und starkem Gefühl weichen auch die anderen zeitgenössischen Werke des Abends nicht aus. Fünf Musikerinnen stellen sich der nicht nur technischen Herausforderung und tauchen hinab in existenzielle Tiefen. Weiter geht es am zweiten Tag mit «BÄNG!», einem Musik-Theater-Projekt. Inspiriert von Philip Buntings Kinderbuch «Ich und der Anfang der Welt» erschafft die Südtiroler Komponistin Manuela Kerer ein musikalisches Abenteuer über die Entstehung des Kosmos – mit Kindern und für Kinder. Und auch für alle erwachsenen Kinder.
Am 28. April stehen gleich zwei Highlights auf dem Programm: Eine Uraufführung des der aktuell bekanntesten
österreichischen Komponisten nach einem Text des urösterreichischen Dichters Adalbert Stifter. The composer will be present. Und Valerie Fritz wird nicht nur Cello spielen sowie das erste Porträtkonzert unseres Featured Artist David Bergmüller. In diesem Konzert zeigt der Lautenist seine Vielseitigkeit: als Interpret, der mühelos Alt und Neu verbindet, und als Komponist, der auch um die Macht der Stille weiß. Den Abschluss des ersten Konzertwochenendes bildet die Lesung «Durch vergiftete Zeiten» Memoiren eines Nazibuben. Der Komponist Georg Friedrich Haas (*1953) spricht mit Daniel Ender (Hg.) über seine schonungslosen autobiografischen «Memoiren eines Nazibuben».
Im Mai geht es weiter mit dem zweiten Porträtkonzert unseres Featurted Artist. David Bergmüller holt sich Verstärkung durch das Wiener Vivid Consort. Gemeinsam mit den drei Musikerinnen begibt er sich im intimen musikalischen Zwiegespräch auf eine Reise in die Welt der englischen Renaissance, hin zum Zarten, Feinen, Unvergänglichen.
Mozart auf Mandoline und Akkordeon – das geht? Und wie das geht! Das zeigen zwei Weltstars auf ihren hierzulande eher selten zu hörenden Instrumenten: die lettisch- russische Akkordeonistin Ksenija Sidorova und der israelische Mandolinist Avi Avital, den manche vielleicht vom posthum erschienenen Leonard-Cohen-Album «Thank you for the Dance» kennen. Neben Mozart zu hören: Werke der Spätromantik und des Fin de Siècle.
Zum Abschluss viel Neues: Die junge iranisch-österreichische Komponistin und Sängerin Nava Hemyari trifft auf den Tiroler Soloflötisten der Wiener Philharmoniker, die Soloharfenisten des BRSO und einen der gefragtesten Bratscher der Welt. Auf dem Programm: (brand)neue Kammermusik und ein Klassiker des Impressionismus. Ein hochkarätiger Abend mit Überraschungsmoment!