«Die Stadt Carthago (…) hatte wie Babylon 360 Stadien im Umkreis, dahero sie von Suidas die größte und mächtigste Stadt der Welt, von Solinus aber, nach Rom, die zweite Zier des Erdbodens genennet wird», heißt es in der Vorrede zur Oper «Dido, Königin von Carthago», die 1707 im Hamburger Opernhaus am Gänsemarkt ihre Uraufführung fand.
Die Geschichte von Aeneas, der aus dem zerstörten Troja nach Karthago flieht, gehört seit der Antike zu den großen Geschichten unserer Kultur – einschließlich des tragischen Liebestods der Dido. Christoph Graupner, Komponist des «Sing-Spiel(s) in drei Akten», ringt der Tragödie eine überraschend heitere Version ab. Diese Rarität aus dem Bereich deutschsprachiger Barockoper erlebt nun ihre erste szenische Produktion seit mehr als 200 Jahren.
Bildrechte: Uwe Arens
«Die Stadt Carthago (…) hatte wie Babylon 360 Stadien im Umkreis, dahero sie von Suidas die größte und mächtigste Stadt der Welt, von Solinus aber, nach Rom, die zweite Zier des Erdbodens genennet wird», heißt es in der Vorrede zur Oper «Dido, Königin von Carthago», die 1707 im Hamburger Opernhaus am Gänsemarkt ihre Uraufführung fand.
Die Geschichte von Aeneas, der aus dem zerstörten Troja nach Karthago flieht, gehört seit der Antike zu den großen Geschichten unserer Kultur – einschließlich des tragischen Liebestods der Dido. Christoph Graupner, Komponist des «Sing-Spiel(s) in drei Akten», ringt der Tragödie eine überraschend heitere Version ab. Diese Rarität aus dem Bereich deutschsprachiger Barockoper erlebt nun ihre erste szenische Produktion seit mehr als 200 Jahren.
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