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Götter Gaben – Das keltisch-römische Heiligtum in Lienz
Kunst / Kultur
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Götter Gaben – Das keltisch-römische Heiligtum in Lienz

BESCHREIBUNG

In „Götter Gaben“ begeben sich die Besucher auf Entdeckungsreise durch das keltisch-römische Heiligtum, das erst vor wenigen Jahren mit Hilfe von Josef Kalser am Westrand des Lienzer Beckens entdeckt und durch die Archäologen Gerald Grabherr und Barbara Kainrath mit ihrem Team wissenschaftlich untersucht wurde.

Dieses „Fanum“ erstreckt sich auf einem nun bewaldeten Hügel nahe der Brauerei und ist aus mehreren Gründen ein ganz besonderer Platz: es handelt sich um den Kultplatz des keltischen Stammes der Laianken, der in römischer Zeit nicht zerstört, sondern weiter betrieben und sogar aufwändig umgestaltet wurde. Somit wurden hier Weihegaben von der späten Latènezeit im 1. Jahrhundert v. Chr. bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. gefunden, die nun erstmals gesammelt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eine herausragende Rolle nehmen die Zinnfiguren römischer Götter ein, handelt es sich hierbei doch um den größten Komplex entsprechender Statuetten im gesamten römischen Reich. Aber auch weitere Funde, wie etwa zwei vollplastische Statuetten aus Bronze sowie Fragmente einer keltischen Kriegstrompete stellen Highlights dieser Ausstellung dar.

Uhrzeit

Beginn: 30.05.2024 10:00 – Ende: 13.10.2024 18:00

VERANSTALTUNGSORT

Museum Schloss Bruck
Schloßberg 1, 9900 Lienz
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Tickets & Preise

Erwachsene: € 10,00 Ermäßigte: € 8,00 Schüler, Studenten: € 2,50 Familien: € 20,00

BESCHREIBUNG

In „Götter Gaben“ begeben sich die Besucher auf Entdeckungsreise durch das keltisch-römische Heiligtum, das erst vor wenigen Jahren mit Hilfe von Josef Kalser am Westrand des Lienzer Beckens entdeckt und durch die Archäologen Gerald Grabherr und Barbara Kainrath mit ihrem Team wissenschaftlich untersucht wurde.

Dieses „Fanum“ erstreckt sich auf einem nun bewaldeten Hügel nahe der Brauerei und ist aus mehreren Gründen ein ganz besonderer Platz: es handelt sich um den Kultplatz des keltischen Stammes der Laianken, der in römischer Zeit nicht zerstört, sondern weiter betrieben und sogar aufwändig umgestaltet wurde. Somit wurden hier Weihegaben von der späten Latènezeit im 1. Jahrhundert v. Chr. bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. gefunden, die nun erstmals gesammelt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eine herausragende Rolle nehmen die Zinnfiguren römischer Götter ein, handelt es sich hierbei doch um den größten Komplex entsprechender Statuetten im gesamten römischen Reich. Aber auch weitere Funde, wie etwa zwei vollplastische Statuetten aus Bronze sowie Fragmente einer keltischen Kriegstrompete stellen Highlights dieser Ausstellung dar.