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Klangspuren Schwaz, Phace
Konzerte
Konzerte

Klangspuren Schwaz, Phace

BESCHREIBUNG

19.15 Uhr, Einführung mit Christof Dienz


Bernhard Gander: Take Five for Nine für Kontrabass, Schlagwerk und Ensemble, 2024, UA 


Auftragswerk von PHACE und Klangspuren Schwaz

SCHTUM (Manu Mayr & Robert Pockfuß): loom für E-Bass, E-Gitarre und Ensemble, 2024, UA 

Kompositionsauftrag von PHACE und Klangspuren Schwaz


Clara Iannotta: They left us grief-trees wailing at the wall, 2020


Alexandra Dienz, Kontrabass


Maria Chlebus, Schlagwerk


SCHTUM - Manu Mayr, E-Bass & Robert Pockfuß, E-Gitarre 



Lars Mlekusch, Dirigent 


Die italienische Komponistin und Kuratorin Clara Iannotta spricht lieber von einer „Choreographie des Klangs“ als von einer Orchestrierung – für sie nämlich ist der Moment der Klangentstehung, die Gesten der Musiker:innen, ihre Aufstellung auf der Bühne, das Zusammenwirken von Licht und Bewegung ebenso wichtig wie der Klang, den man hört: Musik ist für sie vor allem eine körperliche Erfahrung. Ihr Werk They left us grief-trees wailing at the wall für Klarinette, Tenor-Saxophon, Percussion, Klavier, elektrische Gitarre, Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass schrieb sie als Auftragskomposition des Ars Nova Ensemble, des Riot Ensemble und Wien Modern. Manu Mayr und Robert Pockfuss verschmelzen als Duo schtum rhythmische, melodische, Sound- und strukturelle Elemente der elektronischen Tanzmusik mit experimentellen Methoden zeitgenössischer Musikproduktion – ihre Werke bewegen sich in einer „elektro-akustischen Welt aus Feedback-Schleifen, Sub-Bass-Interferenzen und Noise-Gezwitscher“ (reaktor). Unter anderem spielten sie Konzerte im Berghain, im Reaktor in Wien, bei Sonic Protest in Paris, dem Novas Frequencias in Rio de Janeiro oder de Gamma Festival in St. Petersburg. Ähnlich fluid bewegt sich auch Bernhard Gander in seinen Werken zwischen den Genres der populären und klassischen Musik – er verbindet zeitgenössische Neue Musik unter anderem mit Rap, elektronischer Tanzmusik, Comic-Ästhetik oder Heavy Metal, wobei das Zentrum jeder klanglichen Episode stets der Rhythmus ist. In der Vergangenheit brachte ihm seine Herangehensweise den Ruf als „Ausnahmeerscheinung“ im klassischen Musikbetrieb ein. 

Uhrzeit

Beginn: 07.09.2024 20:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Treibhaus
Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck
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Tickets & Preise

EINZELTICKET € 22 
Ermäßigung auf Einzeltickets: • € 16,50 (-25%) für Mitglieder von: Ö1 Club, TT-Club, mica Club, Sparkasse Schwaz, Silbercard, Silbercard-Team, Welcome Card, DerStandard-Abovorteilskarte, Freizeitticket Tirol • € 11,00 (-50%) für Studierende, Ö1 intro-Mitglieder, Menschen mit Behinderung plus Begleitperson, Zivil- und Wehrdiener € 6,00 Schüler und Lehrlinge

BESCHREIBUNG

19.15 Uhr, Einführung mit Christof Dienz


Bernhard Gander: Take Five for Nine für Kontrabass, Schlagwerk und Ensemble, 2024, UA 


Auftragswerk von PHACE und Klangspuren Schwaz

SCHTUM (Manu Mayr & Robert Pockfuß): loom für E-Bass, E-Gitarre und Ensemble, 2024, UA 

Kompositionsauftrag von PHACE und Klangspuren Schwaz


Clara Iannotta: They left us grief-trees wailing at the wall, 2020


Alexandra Dienz, Kontrabass


Maria Chlebus, Schlagwerk


SCHTUM - Manu Mayr, E-Bass & Robert Pockfuß, E-Gitarre 



Lars Mlekusch, Dirigent 


Die italienische Komponistin und Kuratorin Clara Iannotta spricht lieber von einer „Choreographie des Klangs“ als von einer Orchestrierung – für sie nämlich ist der Moment der Klangentstehung, die Gesten der Musiker:innen, ihre Aufstellung auf der Bühne, das Zusammenwirken von Licht und Bewegung ebenso wichtig wie der Klang, den man hört: Musik ist für sie vor allem eine körperliche Erfahrung. Ihr Werk They left us grief-trees wailing at the wall für Klarinette, Tenor-Saxophon, Percussion, Klavier, elektrische Gitarre, Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass schrieb sie als Auftragskomposition des Ars Nova Ensemble, des Riot Ensemble und Wien Modern. Manu Mayr und Robert Pockfuss verschmelzen als Duo schtum rhythmische, melodische, Sound- und strukturelle Elemente der elektronischen Tanzmusik mit experimentellen Methoden zeitgenössischer Musikproduktion – ihre Werke bewegen sich in einer „elektro-akustischen Welt aus Feedback-Schleifen, Sub-Bass-Interferenzen und Noise-Gezwitscher“ (reaktor). Unter anderem spielten sie Konzerte im Berghain, im Reaktor in Wien, bei Sonic Protest in Paris, dem Novas Frequencias in Rio de Janeiro oder de Gamma Festival in St. Petersburg. Ähnlich fluid bewegt sich auch Bernhard Gander in seinen Werken zwischen den Genres der populären und klassischen Musik – er verbindet zeitgenössische Neue Musik unter anderem mit Rap, elektronischer Tanzmusik, Comic-Ästhetik oder Heavy Metal, wobei das Zentrum jeder klanglichen Episode stets der Rhythmus ist. In der Vergangenheit brachte ihm seine Herangehensweise den Ruf als „Ausnahmeerscheinung“ im klassischen Musikbetrieb ein.