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Klangspuren Schwaz, Names Ensemble
Konzerte
Konzerte

Klangspuren Schwaz, Names Ensemble

BESCHREIBUNG

19.15 Uhr, Einführung mit Eva Reiter


Marco Döttlinger points of no return für 7 PerformerInnen mit Mini-synthesizern und Live Visuals (2024), UA

Auftragswerk von Klangspuren Schwaz

Francesco Filidei Esercizio di Razzia 1 (2012) 

Angélica Castelló Espacio 7 (2024), UA

Auftragswerk von Klangspuren Schwaz

Bernhard Lang GAME 17-4-7 for Names für Ensemble und E-Violine, (2024)


Wenige Zahlen sind so sehr mit Bedeutung, Sagen und Assoziationen verwoben worden wie die Zahl 7: In Espacio 7 erkundet Angelica Castello die verschiedenen Dimensionen und Möglichkeiten, die der 7 als Symbol innewohnen – sieben Meere, sieben Wunden, sieben Wunder, die Mater Dolorosa und ihre sieben Schwerter, und entsprechend sieben Instrumente, sieben Musiker:innen, sieben Töne, „sieben, sieben, sieben“. Über die Erkundung der Zahl hinaus will Castello „über Schmerz, Wunden und Resilienz nachdenken“, wie sie schreibt.

Bernhard Langs

Game 17-4-7 Loops for E-Violine ist das siebzehnte Stück der Game-Serie für Anne Lindenbaum und das NAMES-Ensemble. Der Komponist spielt darin mit musikalischen Strukturen und Interaktionen – beinahe zwangsläufig, so scheint es, wird dabei die Partitur geöffnet für spontane Entscheidungen, Unbestimmtheit und auch Unsicherheiten. Das Stück ist in Runden organisiert, wie ein Kartenspiel: „Die Musiker wählen aus gemischten Karten-Sets und folgen dabei einem Set von Spielregeln“, schreibt Lang. „Die Entscheidungen der Spieler sind wechselseitig abhängig, bedingen einander. Die resultierende Form des Stücks bleibt in vielen Aspekten von Aufführung zu Aufführung variabel. Selbstorganisation des Systems ist das Ziel und das Mittel dieser Strategien.“

Spielerisch arbeitet auch Francesco Filidei in seinem Werk

Esercizio di Pazzia 1: Der Komponist bemüht hier nämlich keine klassischen Instrumente, sondern Luftballons. Jede:r Instrumentalist:in bekommt sieben Ballons in vier verschiedenen Farben (die sie selbst aussuchen) – die Farben fungieren hierbei als Grundlage für die Struktur der so betitelten „Wahnsinnsübung“.

Im Zentrum von Marco Döttlingers Arbeit stehen demgegenüber maximale Feinheiten: minimale zeitliche Veränderungen, kleinste Regungen, Bewegungen, mit denen er die Grenze zwischen Stillstand und Bewegung abtastet. 

Uhrzeit

Beginn: 10.09.2024 20:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

ORF Landesstudio Tirol
Rennweg 14, 6020 Innsbruck
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

EINZELTICKET € 22 
Ermäßigung auf Einzeltickets: • € 16,50 (-25%) für Mitglieder von: Ö1 Club, TT-Club, mica Club, Sparkasse Schwaz, Silbercard, Silbercard-Team, Welcome Card, DerStandard-Abovorteilskarte, Freizeitticket Tirol • € 11,00 (-50%) für Studierende, Ö1 intro-Mitglieder, Menschen mit Behinderung plus Begleitperson, Zivil- und Wehrdiener € 6,00 Schüler und Lehrlinge

BESCHREIBUNG

19.15 Uhr, Einführung mit Eva Reiter


Marco Döttlinger points of no return für 7 PerformerInnen mit Mini-synthesizern und Live Visuals (2024), UA

Auftragswerk von Klangspuren Schwaz

Francesco Filidei Esercizio di Razzia 1 (2012) 

Angélica Castelló Espacio 7 (2024), UA

Auftragswerk von Klangspuren Schwaz

Bernhard Lang GAME 17-4-7 for Names für Ensemble und E-Violine, (2024)


Wenige Zahlen sind so sehr mit Bedeutung, Sagen und Assoziationen verwoben worden wie die Zahl 7: In Espacio 7 erkundet Angelica Castello die verschiedenen Dimensionen und Möglichkeiten, die der 7 als Symbol innewohnen – sieben Meere, sieben Wunden, sieben Wunder, die Mater Dolorosa und ihre sieben Schwerter, und entsprechend sieben Instrumente, sieben Musiker:innen, sieben Töne, „sieben, sieben, sieben“. Über die Erkundung der Zahl hinaus will Castello „über Schmerz, Wunden und Resilienz nachdenken“, wie sie schreibt.

Bernhard Langs

Game 17-4-7 Loops for E-Violine ist das siebzehnte Stück der Game-Serie für Anne Lindenbaum und das NAMES-Ensemble. Der Komponist spielt darin mit musikalischen Strukturen und Interaktionen – beinahe zwangsläufig, so scheint es, wird dabei die Partitur geöffnet für spontane Entscheidungen, Unbestimmtheit und auch Unsicherheiten. Das Stück ist in Runden organisiert, wie ein Kartenspiel: „Die Musiker wählen aus gemischten Karten-Sets und folgen dabei einem Set von Spielregeln“, schreibt Lang. „Die Entscheidungen der Spieler sind wechselseitig abhängig, bedingen einander. Die resultierende Form des Stücks bleibt in vielen Aspekten von Aufführung zu Aufführung variabel. Selbstorganisation des Systems ist das Ziel und das Mittel dieser Strategien.“

Spielerisch arbeitet auch Francesco Filidei in seinem Werk

Esercizio di Pazzia 1: Der Komponist bemüht hier nämlich keine klassischen Instrumente, sondern Luftballons. Jede:r Instrumentalist:in bekommt sieben Ballons in vier verschiedenen Farben (die sie selbst aussuchen) – die Farben fungieren hierbei als Grundlage für die Struktur der so betitelten „Wahnsinnsübung“.

Im Zentrum von Marco Döttlingers Arbeit stehen demgegenüber maximale Feinheiten: minimale zeitliche Veränderungen, kleinste Regungen, Bewegungen, mit denen er die Grenze zwischen Stillstand und Bewegung abtastet.