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DER SELTSAME FALL DES BENEDIKT MITMANNSGRUBER
Kabarett / Comedy
Kabarett / Comedy

DER SELTSAME FALL DES BENEDIKT MITMANNSGRUBER

BESCHREIBUNG

Anti-Aging eines Anti-Helden

In Kooperation mit KleinKunstHall



Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Doch Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.

Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt. Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.

Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten? Oder kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?

Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker, das Mühlviertel und den Rest der Welt, Schnauzbärte und Norwegerpullis und einen Jungen, der auszog, um kein Mann zu werden.

Uhrzeit

Beginn: 28.11.2024 20:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Kulturlabor Stromboli
Krippgasse 11, 6060 Hall in Tirol
in Google Maps anzeigen
Telefon: 05223-45111

Tickets & Preise

VVK € 28,00 | 25,00 erm. AK € 31,00 | 28,00 erm. Freie Platzwahl Tickets unter www.stromboli.at

Veranstalter

Kulturlabor Stromboli

BESCHREIBUNG

Anti-Aging eines Anti-Helden

In Kooperation mit KleinKunstHall



Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Doch Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.

Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt. Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.

Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten? Oder kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?

Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker, das Mühlviertel und den Rest der Welt, Schnauzbärte und Norwegerpullis und einen Jungen, der auszog, um kein Mann zu werden.