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 Konzert-Installation „L(E)ICHT“
 Konzert-Installation „L(E)ICHT“
Konzerte
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Konzert-Installation „L(E)ICHT“

BESCHREIBUNG

Kunstraum Jesuitenkirche Hall: Konzert-Installation „L(E)ICHT“ am 24. Juli um 19 Uhr

Im Rahmen des diesjährigen „Kunstraum Jesuitenkirche Hall in Tirol“ findet am Mittwoch, den 24. Juli (Beginn 19.00 Uhr) eine spezielle Konzert-Installation statt. „L(E)ICHT“ nennt sich die musikalische Aktion zur Ausstellung „Progression und Konstruktivität“ von Hellmut Bruch – gestaltet von Barbara Romen, präpariertes Hackbrett, und Gunter Schneider, Kontragitarre und Klangkörper.

Bis 15. September ist das Kunstwerk „Progression und Konstruktivität“ von Hellmut Bruch bei freiem Eintritt in der Haller Jesuitenkirche zu bestaunen. Dauerhaft zu sehen ist zudem der von Hildegard und Viktoria Neuner gestaltete Film „Hellmut Bruch – Licht und Unendlichkeit“ in der Seitenkapelle der Kirche.

Ein besonderer Programmpunkt ist die Konzert-Installation „L(E)ICHT“ am 24. Juli um 19.00 Uhr (Dauer ca. 40 Minuten) mit Barbara Romen, präpariertes Hackbrett, und Gunter Schneider, Kontragitarre und Klangkörper.

„Für uns als Musiker ist die Arbeit Hellmut Bruchs eine Art sichtbaren Klangs. Wie seine Lichtgebilde ein neues Sehen provozieren, so erzeugen sie auch eine neue Harmonie. Und so wie Bruchs Arbeit von der Natur – dem Licht – ausgeht, und es durch etwas bewusst Erzeugtes – Kunst – wahrnehmbar macht, so gibt diese Harmonie dem Phänomen des Klingens selbst Raum“, so das musikalische Duo. „Und noch mehr. Es geht um das Ephemere, das trotz seiner offensichtlichen Präsenz Unkörperliche, das bis in unsere Herzen Strahlende seiner Linien, Wellen, Kreise, Sonnen. Und das ist Musik.“


Barbara Romen, geboren 1963 in Zams, ist Musikerin und Instrumentallehrerin. Sie spielt Gitarre und Hackbrett in verschiedenen Projekten gemeinsam mit Ehemann Gunter Schneider. Sie arbeitete unter anderem mit dem Choreographen Xavier Le Roy, mit bildenden Künstlern wie dem Bildhauer Kassian Erhart oder dem Klarinettisten Kai Fagaschinski zusammen. Konzerte gab Romen bereits in Europa, den USA, Japan, China und Israel, sie nahm CDs, Hörspiel- und Filmmusik auf.


Gunter Schneider, geboren 1954 in Bludenz, absolvierte das Studium der Gitarre und Musikwissenschaft in Innsbruck, er lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Improvisator und Interpret neuer Musik gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern und Ensembles in Europa, Israel, den USA und Japan. Schneider komponiert Solo-, Kammer- und Orchestermusik, betreibt eigene und kollektive Projekte und arbeitet mit bildenden und darstellenden Künstlerinnen und Künstlern zusammen.


JESUITENKIRCHE

H a l l i n T i r o l


Über „Progression und Konstruktivität“

Eine orangefarbene Progression aus transparentem fluoreszierendem Acrylglas, 2,33 Meter hoch, erhebt sich seit Ende Juni in der Apsis der Haller Jesuitenkirche. Vom Hauptportal über den Gang zum Altar erstreckt sich dazu eine monochrome intensiv leuchtende orange gelb-orange Bodenarbeit, die den Mittelgang füllt – ein dramatischer Kontrast zur Architektur des Kircheninnenraums aus dem 17. Jahrhundert. „Progression und Konstruktivität“ nennt der Künstler Hellmut Bruch sein zweiteiliges Werk.


Die Arbeit von Bruch wird von zwei wesentlichen Aspekten bestimmt: Zum einen von der geometrischen Form, die sich in all seinen raumgreifenden Plastiken zeigt. Als Leitbild wählt der Künstler dafür stets die Fibonacci-Folge, die sich mit zunehmender Progression dem Goldenen Schnitt annähert. Zweites bestimmendes formales Element für den Tiroler Künstler ist das Licht. Hier trifft sich sein Schaffen mit dem Kirchenbau, in dem der Lichteinfall stets eine wesentliche Komponente in der architektonischen Planung darstellt.


Über Hellmut Bruch:

Geboren 1936 in Hall in Tirol, wo er lebt und arbeitet. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, Israel, Japan, Südafrika und den USA.

Werke im öffentlichen Raum, Museen und Sammlungen in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Südafrika, Ungarn und den USA.

Auszeichnungen: 1997 Großer Ehrenpreis der 13. Internationalen Biennale für Kleinplastik in Murska Sobota (SLO) und Ehrenzeichen der Stadt Hall in Tirol, 1998 Verleihung des Berufstitels „Professor“ durch den Bundespräsidenten, 2012 Verdienstkreuz des Landes Tirol, 2018 Tiroler Landespreis für Kunst

www.hellmutbruch.com

Uhrzeit

Beginn: 08.09.2024 14:00 – Ende: 08.09.2024 17:00

VERANSTALTUNGSORT

Jesuitenkirche
Stiftsplatz, 6060 Hall in Tirol
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

Öffnungszeiten Zugänglich von: Do bis Sa, 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr Sonntag von 14 bis 17 Uhr Vom Gitter aus einsehbar täglich von 9 bis 18 Uhr Eintritt frei

BESCHREIBUNG

Kunstraum Jesuitenkirche Hall: Konzert-Installation „L(E)ICHT“ am 24. Juli um 19 Uhr

Im Rahmen des diesjährigen „Kunstraum Jesuitenkirche Hall in Tirol“ findet am Mittwoch, den 24. Juli (Beginn 19.00 Uhr) eine spezielle Konzert-Installation statt. „L(E)ICHT“ nennt sich die musikalische Aktion zur Ausstellung „Progression und Konstruktivität“ von Hellmut Bruch – gestaltet von Barbara Romen, präpariertes Hackbrett, und Gunter Schneider, Kontragitarre und Klangkörper.

Bis 15. September ist das Kunstwerk „Progression und Konstruktivität“ von Hellmut Bruch bei freiem Eintritt in der Haller Jesuitenkirche zu bestaunen. Dauerhaft zu sehen ist zudem der von Hildegard und Viktoria Neuner gestaltete Film „Hellmut Bruch – Licht und Unendlichkeit“ in der Seitenkapelle der Kirche.

Ein besonderer Programmpunkt ist die Konzert-Installation „L(E)ICHT“ am 24. Juli um 19.00 Uhr (Dauer ca. 40 Minuten) mit Barbara Romen, präpariertes Hackbrett, und Gunter Schneider, Kontragitarre und Klangkörper.

„Für uns als Musiker ist die Arbeit Hellmut Bruchs eine Art sichtbaren Klangs. Wie seine Lichtgebilde ein neues Sehen provozieren, so erzeugen sie auch eine neue Harmonie. Und so wie Bruchs Arbeit von der Natur – dem Licht – ausgeht, und es durch etwas bewusst Erzeugtes – Kunst – wahrnehmbar macht, so gibt diese Harmonie dem Phänomen des Klingens selbst Raum“, so das musikalische Duo. „Und noch mehr. Es geht um das Ephemere, das trotz seiner offensichtlichen Präsenz Unkörperliche, das bis in unsere Herzen Strahlende seiner Linien, Wellen, Kreise, Sonnen. Und das ist Musik.“


Barbara Romen, geboren 1963 in Zams, ist Musikerin und Instrumentallehrerin. Sie spielt Gitarre und Hackbrett in verschiedenen Projekten gemeinsam mit Ehemann Gunter Schneider. Sie arbeitete unter anderem mit dem Choreographen Xavier Le Roy, mit bildenden Künstlern wie dem Bildhauer Kassian Erhart oder dem Klarinettisten Kai Fagaschinski zusammen. Konzerte gab Romen bereits in Europa, den USA, Japan, China und Israel, sie nahm CDs, Hörspiel- und Filmmusik auf.


Gunter Schneider, geboren 1954 in Bludenz, absolvierte das Studium der Gitarre und Musikwissenschaft in Innsbruck, er lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Improvisator und Interpret neuer Musik gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern und Ensembles in Europa, Israel, den USA und Japan. Schneider komponiert Solo-, Kammer- und Orchestermusik, betreibt eigene und kollektive Projekte und arbeitet mit bildenden und darstellenden Künstlerinnen und Künstlern zusammen.


JESUITENKIRCHE

H a l l i n T i r o l


Über „Progression und Konstruktivität“

Eine orangefarbene Progression aus transparentem fluoreszierendem Acrylglas, 2,33 Meter hoch, erhebt sich seit Ende Juni in der Apsis der Haller Jesuitenkirche. Vom Hauptportal über den Gang zum Altar erstreckt sich dazu eine monochrome intensiv leuchtende orange gelb-orange Bodenarbeit, die den Mittelgang füllt – ein dramatischer Kontrast zur Architektur des Kircheninnenraums aus dem 17. Jahrhundert. „Progression und Konstruktivität“ nennt der Künstler Hellmut Bruch sein zweiteiliges Werk.


Die Arbeit von Bruch wird von zwei wesentlichen Aspekten bestimmt: Zum einen von der geometrischen Form, die sich in all seinen raumgreifenden Plastiken zeigt. Als Leitbild wählt der Künstler dafür stets die Fibonacci-Folge, die sich mit zunehmender Progression dem Goldenen Schnitt annähert. Zweites bestimmendes formales Element für den Tiroler Künstler ist das Licht. Hier trifft sich sein Schaffen mit dem Kirchenbau, in dem der Lichteinfall stets eine wesentliche Komponente in der architektonischen Planung darstellt.


Über Hellmut Bruch:

Geboren 1936 in Hall in Tirol, wo er lebt und arbeitet. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, Israel, Japan, Südafrika und den USA.

Werke im öffentlichen Raum, Museen und Sammlungen in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Südafrika, Ungarn und den USA.

Auszeichnungen: 1997 Großer Ehrenpreis der 13. Internationalen Biennale für Kleinplastik in Murska Sobota (SLO) und Ehrenzeichen der Stadt Hall in Tirol, 1998 Verleihung des Berufstitels „Professor“ durch den Bundespräsidenten, 2012 Verdienstkreuz des Landes Tirol, 2018 Tiroler Landespreis für Kunst

www.hellmutbruch.com