(Vokal)Phantasien auf 270 Saiten
Werke von Michi, Frescobaldi, Anonymi, Savioni, Rossi & Marazzoli
Riccardo Pisani – Tenor
Chiara Granata – Doppelharfe
Marta Graziolino – Doppelharfe
Elena Spotti – Doppelharfe
Im frühen 17. Jahrhundert war die Ewige Stadt Rom ein brodelndes Laboratorium für musikalische Innovationen und Experimente. Päpste, Kardinäle und Adelsfamilien förderten die Künste und engagierten die bedeutendsten Virtuosen ihrer Zeit. Vor allem ein Instrument erlebte eine Blütezeit: Die Harfe in ihrer damals modernen Bauform als Arpa doppia, als Doppelharfe mit zwei Saitenreihen zur Erweiterung des Tonvorrats. Das wohl berühmteste Instrument dieses Typs ist die außerordentlich aufwendig dekorierte, komplett vergoldete Familienharfe des Geschlechtes der Barberini. Dieser bedeutenden römischen Patrizierfamilie entstammte mit Papst Urban VIII. einer der größten Kunst- und Musikmäzene des 17. Jahrhunderts. In Rom wirkten herausragende Harfenvirtuosen, die sich bald auch europäischen Ruhm erwarben. Einer davon, Orazio Michi, besaß drei Harfen, die er seinen Schülern vermachte. Drei Harfen, gespielt von renommierten italienischen Musikerinnen, begleiten in diesem Projekt den aus Rom stammenden Tenor Riccardo Pisani, einen hervorragenden Spezialisten für die Musik des 17. Jahrhunderts. Diese extravagante Kombination garantiert ein exquisites Hörvergnügen mit selten zu hörenden römischen Kompositionen aus einer faszinierenden Epoche.
(Vokal)Phantasien auf 270 Saiten
Werke von Michi, Frescobaldi, Anonymi, Savioni, Rossi & Marazzoli
Riccardo Pisani – Tenor
Chiara Granata – Doppelharfe
Marta Graziolino – Doppelharfe
Elena Spotti – Doppelharfe
Im frühen 17. Jahrhundert war die Ewige Stadt Rom ein brodelndes Laboratorium für musikalische Innovationen und Experimente. Päpste, Kardinäle und Adelsfamilien förderten die Künste und engagierten die bedeutendsten Virtuosen ihrer Zeit. Vor allem ein Instrument erlebte eine Blütezeit: Die Harfe in ihrer damals modernen Bauform als Arpa doppia, als Doppelharfe mit zwei Saitenreihen zur Erweiterung des Tonvorrats. Das wohl berühmteste Instrument dieses Typs ist die außerordentlich aufwendig dekorierte, komplett vergoldete Familienharfe des Geschlechtes der Barberini. Dieser bedeutenden römischen Patrizierfamilie entstammte mit Papst Urban VIII. einer der größten Kunst- und Musikmäzene des 17. Jahrhunderts. In Rom wirkten herausragende Harfenvirtuosen, die sich bald auch europäischen Ruhm erwarben. Einer davon, Orazio Michi, besaß drei Harfen, die er seinen Schülern vermachte. Drei Harfen, gespielt von renommierten italienischen Musikerinnen, begleiten in diesem Projekt den aus Rom stammenden Tenor Riccardo Pisani, einen hervorragenden Spezialisten für die Musik des 17. Jahrhunderts. Diese extravagante Kombination garantiert ein exquisites Hörvergnügen mit selten zu hörenden römischen Kompositionen aus einer faszinierenden Epoche.