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Filmreihe Südlich[t]er: Spielfilm "Made in Bangladesh" mit Filmgespräch im Anschluss
Filmreihe Südlich[t]er: Spielfilm "Made in Bangladesh" mit Filmgespräch im Anschluss
Film | Kino
Film | Kino

Filmreihe Südlich[t]er: Spielfilm "Made in Bangladesh" mit Filmgespräch im Anschluss

BESCHREIBUNG

Die ausgewählten Filme der Filmreihe SÜDLICH[T]ER 2024/25 weisen eindrucksvoll auf die Herausforderungen und Anliegen des globalen Südens hin: Umweltverschmutzung, Mikroplastik, Billigmode, Klimawandel, Ernährungssicherheit, Recycling oder Ungleichheit sind nur einige der angesprochenen Aspekte. Eine Zielsetzung der Filmreihe ist daher die Darstellung von und die kritische Auseinandersetzung mit globaler Entwicklung. Die Filmvorführungen finden von Oktober 2024 bis Mai 2025 statt. Die Vorstellungen beginnen immer um 19:00 Uhr und sich öffentlich. Film-Begeisterte können insgesamt fünf Filme bei freiem Eintritt genießen. Karten sind ab zehn Tagen vor der Vorstellung direkt an der Kinokasse erhältlich. Es gilt das Prinzip "First Come, First Serve". 


"Made in Bangladesh" gewährt einen authentischen Einblick in das Leben der jungen Textilarbeiterin Shimu in Dhaka. Sie arbeitet in einer Textilfabrik ohne geregelte Arbeitszeiten und sichere Lohnzahlung, ohne Kündigungs- und Arbeitsschutz. Trotz der Drohungen des Fabrikchefs und der Vorbehalte ihres Mannes verbündet sie sich mit ihren Kolleginnen und gründet eine Gewerkschaft. Regisseurin Rubaiyat Hossain zeigt in diesem bewegenden Spielfilm die Herausforderungen und Hoffnungen einer Arbeiterin in der Bekleidungsindustrie. Gegen Widerstände und Zweifel setzt sich Shimu kämpferisch und entschlossen für bessere Arbeitsbedingungen und ein selbstbestimmtes Leben ein. Der Film beleuchtet die komplexen sozialen und wirtschaftlichen Strukturen hinter der Herstellung von Kleidung und zeigt dabei die Lebensrealität vieler Frauen in Bangladesch. Dabei zeigt "Made in Bangladesh" auch die Solidarität unter den Frauen, die sich gemeinsam gegen die Ausbeutung durch die Fabrikbesitzer stellen. Der Film regt zum Nachdenken über die globale Bekleidungsindustrie und die Bedeutung von Solidarität und Kampfgeist in einer von Ungleichheit geprägten Welt an.

 

Spielfilm / 2019 / FSK 12 / Bengali mit dt. UT / Länge 01:35 Stunden / Regie: Rubaiyat Hossain

 

Filmgespräch mit Modeaktivistin und Autorin Nunu Kaller


Uhrzeit

Beginn: 28.11.2024 19:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Metropol-Kino
Innstraße 5, 6020 Innsbruck
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Tickets & Preise

freier Eintritt, Karten ab 18.11.2024 an der Kinokasse erhältlich, First Come, First Serve

Veranstalter

Land Tirol

BESCHREIBUNG

Die ausgewählten Filme der Filmreihe SÜDLICH[T]ER 2024/25 weisen eindrucksvoll auf die Herausforderungen und Anliegen des globalen Südens hin: Umweltverschmutzung, Mikroplastik, Billigmode, Klimawandel, Ernährungssicherheit, Recycling oder Ungleichheit sind nur einige der angesprochenen Aspekte. Eine Zielsetzung der Filmreihe ist daher die Darstellung von und die kritische Auseinandersetzung mit globaler Entwicklung. Die Filmvorführungen finden von Oktober 2024 bis Mai 2025 statt. Die Vorstellungen beginnen immer um 19:00 Uhr und sich öffentlich. Film-Begeisterte können insgesamt fünf Filme bei freiem Eintritt genießen. Karten sind ab zehn Tagen vor der Vorstellung direkt an der Kinokasse erhältlich. Es gilt das Prinzip "First Come, First Serve". 


"Made in Bangladesh" gewährt einen authentischen Einblick in das Leben der jungen Textilarbeiterin Shimu in Dhaka. Sie arbeitet in einer Textilfabrik ohne geregelte Arbeitszeiten und sichere Lohnzahlung, ohne Kündigungs- und Arbeitsschutz. Trotz der Drohungen des Fabrikchefs und der Vorbehalte ihres Mannes verbündet sie sich mit ihren Kolleginnen und gründet eine Gewerkschaft. Regisseurin Rubaiyat Hossain zeigt in diesem bewegenden Spielfilm die Herausforderungen und Hoffnungen einer Arbeiterin in der Bekleidungsindustrie. Gegen Widerstände und Zweifel setzt sich Shimu kämpferisch und entschlossen für bessere Arbeitsbedingungen und ein selbstbestimmtes Leben ein. Der Film beleuchtet die komplexen sozialen und wirtschaftlichen Strukturen hinter der Herstellung von Kleidung und zeigt dabei die Lebensrealität vieler Frauen in Bangladesch. Dabei zeigt "Made in Bangladesh" auch die Solidarität unter den Frauen, die sich gemeinsam gegen die Ausbeutung durch die Fabrikbesitzer stellen. Der Film regt zum Nachdenken über die globale Bekleidungsindustrie und die Bedeutung von Solidarität und Kampfgeist in einer von Ungleichheit geprägten Welt an.

 

Spielfilm / 2019 / FSK 12 / Bengali mit dt. UT / Länge 01:35 Stunden / Regie: Rubaiyat Hossain

 

Filmgespräch mit Modeaktivistin und Autorin Nunu Kaller


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