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Neda Saeedi in fire yet we trust
Kunst / Kultur
Kunst / Kultur

Neda Saeedi in fire yet we trust

BESCHREIBUNG

Die raumgreifenden Skulpturen von Neda Saeedi artikulieren unsere Gegenwart mit Präzision und Emotion. Kulturelle Landschaften als in Form geronnene Gewalt werden von Saeedi durchdacht verformt und rücken uns nahe: Prächtige Kirchenfenster positionieren sich zu einem bedrückenden Altar des ausbeuterischen Europas. Fragile Arrangements aus Glas tünchen die Wände mithilfe von Overheadprojektoren in lodernde Leinwände. Es brennt …

Das Monument of Oblivion organisiert in einem Jetzt der Denkmaldebatten, unzureichender Vergangenheitsbewältigungen und aktueller Faschismen den Schutt in einem Kreislauf – Schutt der Gegenwart oder Schutt der Vergangenheit? Es ruckelt, es pocht – wie lange können die Gefäße halten? Kontrastierend verwandelt sich die Halle des TAXISPALAIS in einen Garten, der imperial und kolonial die Natur tot in Schach hält. Für in fire yet we trust, Neda Saeedis erster institutioneller Einzelausstellung in Europa, hat die Künstlerin herausfordernde neue Arbeiten geschaffen: Hoffnung? Gibt es nicht. Aufgeben? Keine Option.

Kuratiert von Nina Tabassomi

Uhrzeit

Beginn: 17.09.2024 11:00 – Ende: 17.09.2024 18:00

VERANSTALTUNGSORT

Taxispalais Kunsthalle Tirol
Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck
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Tickets & Preise

6 Euro / ermäßigt 4 Euro Kombiticket* 12 Euro / ermäßigt 9 Euro Donnerstags ab 18 Uhr Eintritt frei Gruppen ab 10 Personen 4 Euro/Person Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Eintritt frei 50% Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder * TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol sowie die Tiroler Landesmuseen: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Tiroler Volkskunstmuseum, Hofkirche, Museum im Zeughaus, DAS TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum

BESCHREIBUNG

Die raumgreifenden Skulpturen von Neda Saeedi artikulieren unsere Gegenwart mit Präzision und Emotion. Kulturelle Landschaften als in Form geronnene Gewalt werden von Saeedi durchdacht verformt und rücken uns nahe: Prächtige Kirchenfenster positionieren sich zu einem bedrückenden Altar des ausbeuterischen Europas. Fragile Arrangements aus Glas tünchen die Wände mithilfe von Overheadprojektoren in lodernde Leinwände. Es brennt …

Das Monument of Oblivion organisiert in einem Jetzt der Denkmaldebatten, unzureichender Vergangenheitsbewältigungen und aktueller Faschismen den Schutt in einem Kreislauf – Schutt der Gegenwart oder Schutt der Vergangenheit? Es ruckelt, es pocht – wie lange können die Gefäße halten? Kontrastierend verwandelt sich die Halle des TAXISPALAIS in einen Garten, der imperial und kolonial die Natur tot in Schach hält. Für in fire yet we trust, Neda Saeedis erster institutioneller Einzelausstellung in Europa, hat die Künstlerin herausfordernde neue Arbeiten geschaffen: Hoffnung? Gibt es nicht. Aufgeben? Keine Option.

Kuratiert von Nina Tabassomi