Führung mit Kurator Dr. Günther Dankl durch die Ausstellung.
Rudolf Kreuzer zählt heute zu den nahezu vergessenen Künstlern Tirols. Seine wichtigste Schaffensperiode lag in
den 1950er- und 1960er-Jahren. 1955 gewann er den ersten Preis der Stadt Innsbruck für Malerei. Dadurch wurde
er auf einen Schlag bekannt und erhielt viele Porträtaufträge von Personen des öffentlichen Lebens.
Die Ausstellung im Rabalderhaus bietet einen umfangreichen Einblick in das zeichnerische und malerische Schaf-
fen des Künstlers. Darüber hinaus gibt sie auch Zeugnis von seiner Verbundenheit mit der Galerie Eremitage in
Schwaz, in deren Programm er u. a. 1963 mit Bildern aus Afrika und 1968 mit grafischen Arbeiten, die er während
eines zweijährigen Israel-Aufenthalts schuf, vertreten war. In den 1960er-Jahren reiste Kreuzer (u. a. auch mit
Gert Chesi) nach Westafrika, wo er Albert Schweitzer in Lambaréné besuchte. In dieser Zeit entstanden neben
mehreren Porträts des berühmten Arztes expressive, farbintensive afrikanische Landschaften. Für diese Bilder
entwickelte der Künstler eine eigene Maltechnik mit Bienenwachs. Zu Kreuzers bekanntesten öffentlichen Wer-
ken zählt das 1964 geschaffene monumentale Mosaik „Der Stier“ an der Nordfassade des Futterwerks der Firma
Rauch in Hall in Tirol.
Öffnungszeiten: 21.09. bis 03.11.2024, jeweils Do bis So 16 bis 19 Uhr
Führungen: 29. September, 3. November, jeweils 17 Uhr
Rahmenprogramm:
Samstag, 21. September 2024, 11 Uhr: Präsentation des Buches
„Rudolf Kreuzer 1928 – 2010“ durch die Kunsthistorikerin Dr. Veronika Berti und Autor:innen
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr: Round-Table Gespräch:
„Aufbruch und Wandel. Kunst, Politik und Wirtschaft in Schwaz in den 1960er- und 1970er-Jahren“
(in Ausarbeitung, weitere Informationen unter: www.rabalderhaus.at)
Samstag, 26. Oktober 2024, Sonderprogramm im Rahmen der Schwazer Kulturmeile 2024
Führung mit Kurator Dr. Günther Dankl durch die Ausstellung.
Rudolf Kreuzer zählt heute zu den nahezu vergessenen Künstlern Tirols. Seine wichtigste Schaffensperiode lag in
den 1950er- und 1960er-Jahren. 1955 gewann er den ersten Preis der Stadt Innsbruck für Malerei. Dadurch wurde
er auf einen Schlag bekannt und erhielt viele Porträtaufträge von Personen des öffentlichen Lebens.
Die Ausstellung im Rabalderhaus bietet einen umfangreichen Einblick in das zeichnerische und malerische Schaf-
fen des Künstlers. Darüber hinaus gibt sie auch Zeugnis von seiner Verbundenheit mit der Galerie Eremitage in
Schwaz, in deren Programm er u. a. 1963 mit Bildern aus Afrika und 1968 mit grafischen Arbeiten, die er während
eines zweijährigen Israel-Aufenthalts schuf, vertreten war. In den 1960er-Jahren reiste Kreuzer (u. a. auch mit
Gert Chesi) nach Westafrika, wo er Albert Schweitzer in Lambaréné besuchte. In dieser Zeit entstanden neben
mehreren Porträts des berühmten Arztes expressive, farbintensive afrikanische Landschaften. Für diese Bilder
entwickelte der Künstler eine eigene Maltechnik mit Bienenwachs. Zu Kreuzers bekanntesten öffentlichen Wer-
ken zählt das 1964 geschaffene monumentale Mosaik „Der Stier“ an der Nordfassade des Futterwerks der Firma
Rauch in Hall in Tirol.
Öffnungszeiten: 21.09. bis 03.11.2024, jeweils Do bis So 16 bis 19 Uhr
Führungen: 29. September, 3. November, jeweils 17 Uhr
Rahmenprogramm:
Samstag, 21. September 2024, 11 Uhr: Präsentation des Buches
„Rudolf Kreuzer 1928 – 2010“ durch die Kunsthistorikerin Dr. Veronika Berti und Autor:innen
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr: Round-Table Gespräch:
„Aufbruch und Wandel. Kunst, Politik und Wirtschaft in Schwaz in den 1960er- und 1970er-Jahren“
(in Ausarbeitung, weitere Informationen unter: www.rabalderhaus.at)
Samstag, 26. Oktober 2024, Sonderprogramm im Rahmen der Schwazer Kulturmeile 2024