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Rudolf Kreuzer (1928 - 2010)
Kunst / Kultur
Kunst / Kultur

Rudolf Kreuzer (1928 - 2010)

BESCHREIBUNG

Führung mit Kurator Dr. Günther Dankl durch die Ausstellung.


Rudolf Kreuzer zählt heute zu den nahezu vergessenen Künstlern Tirols. Seine wichtigste Schaffensperiode lag in

den 1950er- und 1960er-Jahren. 1955 gewann er den ersten Preis der Stadt Innsbruck für Malerei. Dadurch wurde

er auf einen Schlag bekannt und erhielt viele Porträtaufträge von Personen des öffentlichen Lebens.

Die Ausstellung im Rabalderhaus bietet einen umfangreichen Einblick in das zeichnerische und malerische Schaf-

fen des Künstlers. Darüber hinaus gibt sie auch Zeugnis von seiner Verbundenheit mit der Galerie Eremitage in

Schwaz, in deren Programm er u. a. 1963 mit Bildern aus Afrika und 1968 mit grafischen Arbeiten, die er während

eines zweijährigen Israel-Aufenthalts schuf, vertreten war. In den 1960er-Jahren reiste Kreuzer (u. a. auch mit

Gert Chesi) nach Westafrika, wo er Albert Schweitzer in Lambaréné besuchte. In dieser Zeit entstanden neben

mehreren Porträts des berühmten Arztes expressive, farbintensive afrikanische Landschaften. Für diese Bilder

entwickelte der Künstler eine eigene Maltechnik mit Bienenwachs. Zu Kreuzers bekanntesten öffentlichen Wer-

ken zählt das 1964 geschaffene monumentale Mosaik „Der Stier“ an der Nordfassade des Futterwerks der Firma

Rauch in Hall in Tirol.


Öffnungszeiten: 21.09. bis 03.11.2024, jeweils Do bis So 16 bis 19 Uhr

Führungen: 29. September, 3. November, jeweils 17 Uhr


Rahmenprogramm:

Samstag, 21. September 2024, 11 Uhr: Präsentation des Buches

„Rudolf Kreuzer 1928 – 2010“ durch die Kunsthistorikerin Dr. Veronika Berti und Autor:innen

Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr: Round-Table Gespräch:

„Aufbruch und Wandel. Kunst, Politik und Wirtschaft in Schwaz in den 1960er- und 1970er-Jahren“

(in Ausarbeitung, weitere Informationen unter: www.rabalderhaus.at)

Samstag, 26. Oktober 2024, Sonderprogramm im Rahmen der Schwazer Kulturmeile 2024

Uhrzeit

Beginn: 26.10.2024 14:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Rabalderhaus
Winterstellergasse 9, 6130 Schwaz
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

Freiwillige Spenden

BESCHREIBUNG

Führung mit Kurator Dr. Günther Dankl durch die Ausstellung.


Rudolf Kreuzer zählt heute zu den nahezu vergessenen Künstlern Tirols. Seine wichtigste Schaffensperiode lag in

den 1950er- und 1960er-Jahren. 1955 gewann er den ersten Preis der Stadt Innsbruck für Malerei. Dadurch wurde

er auf einen Schlag bekannt und erhielt viele Porträtaufträge von Personen des öffentlichen Lebens.

Die Ausstellung im Rabalderhaus bietet einen umfangreichen Einblick in das zeichnerische und malerische Schaf-

fen des Künstlers. Darüber hinaus gibt sie auch Zeugnis von seiner Verbundenheit mit der Galerie Eremitage in

Schwaz, in deren Programm er u. a. 1963 mit Bildern aus Afrika und 1968 mit grafischen Arbeiten, die er während

eines zweijährigen Israel-Aufenthalts schuf, vertreten war. In den 1960er-Jahren reiste Kreuzer (u. a. auch mit

Gert Chesi) nach Westafrika, wo er Albert Schweitzer in Lambaréné besuchte. In dieser Zeit entstanden neben

mehreren Porträts des berühmten Arztes expressive, farbintensive afrikanische Landschaften. Für diese Bilder

entwickelte der Künstler eine eigene Maltechnik mit Bienenwachs. Zu Kreuzers bekanntesten öffentlichen Wer-

ken zählt das 1964 geschaffene monumentale Mosaik „Der Stier“ an der Nordfassade des Futterwerks der Firma

Rauch in Hall in Tirol.


Öffnungszeiten: 21.09. bis 03.11.2024, jeweils Do bis So 16 bis 19 Uhr

Führungen: 29. September, 3. November, jeweils 17 Uhr


Rahmenprogramm:

Samstag, 21. September 2024, 11 Uhr: Präsentation des Buches

„Rudolf Kreuzer 1928 – 2010“ durch die Kunsthistorikerin Dr. Veronika Berti und Autor:innen

Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr: Round-Table Gespräch:

„Aufbruch und Wandel. Kunst, Politik und Wirtschaft in Schwaz in den 1960er- und 1970er-Jahren“

(in Ausarbeitung, weitere Informationen unter: www.rabalderhaus.at)

Samstag, 26. Oktober 2024, Sonderprogramm im Rahmen der Schwazer Kulturmeile 2024