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Among the invisible joins
Vernissagen / Finissagen
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Among the invisible joins

BESCHREIBUNG

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museion. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas.

 

Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung.


Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. 


Sonntag 13.10.2024 Dienstag 15.10.2024 Mittwoch 16.10.2024 Donnerstag 17.10.2024 Freitag 18.10.2024 Samstag 19.10.2024 Sonntag 20.10.2024 Dienstag 22.10.2024 Mittwoch 23.10.2024 Donnerstag 24.10.2024 Freitag 25.10.2024 Samstag 26.10.2024 Sonntag 27.10.2024 Dienstag 29.10.2024 Mittwoch 30.10.2024 Donnerstag 31.10.2024 Freitag 01.11.2024 Samstag 02.11.2024 Sonntag 03.11.2024 Dienstag 05.11.2024 Mittwoch 06.11.2024 Donnerstag 07.11.2024 Freitag 08.11.2024 Samstag 09.11.2024 Sonntag 10.11.2024 Dienstag 12.11.2024 Mittwoch 13.11.2024 Donnerstag 14.11.2024 Freitag 15.11.2024 Samstag 16.11.2024 Sonntag 17.11.2024 Dienstag 19.11.2024 Mittwoch 20.11.2024 Donnerstag 21.11.2024 Freitag 22.11.2024 Samstag 23.11.2024 Sonntag 24.11.2024 Dienstag 26.11.2024 Mittwoch 27.11.2024 Donnerstag 28.11.2024 Freitag 29.11.2024 Samstag 30.11.2024 Sonntag 01.12.2024 Dienstag 03.12.2024 Mittwoch 04.12.2024 Donnerstag 05.12.2024 Freitag 06.12.2024 Samstag 07.12.2024 Sonntag 08.12.2024 Dienstag 10.12.2024 Mittwoch 11.12.2024 Donnerstag 12.12.2024 Freitag 13.12.2024 Samstag 14.12.2024 Sonntag 15.12.2024 Dienstag 17.12.2024 Mittwoch 18.12.2024 Donnerstag 19.12.2024 Freitag 20.12.2024 Samstag 21.12.2024 Sonntag 22.12.2024 Dienstag 24.12.2024 Mittwoch 25.12.2024 Donnerstag 26.12.2024 Freitag 27.12.2024 Samstag 28.12.2024 Sonntag 29.12.2024 Dienstag 31.12.2024 Mittwoch 01.01.2025 Donnerstag 02.01.2025 Freitag 03.01.2025 Samstag 04.01.2025 Sonntag 05.01.2025 Dienstag 07.01.2025 Mittwoch 08.01.2025 Donnerstag 09.01.2025 Freitag 10.01.2025 Samstag 11.01.2025 Sonntag 12.01.2025 Dienstag 14.01.2025 Mittwoch 15.01.2025 Donnerstag 16.01.2025 Freitag 17.01.2025 Samstag 18.01.2025 Sonntag 19.01.2025 Dienstag 21.01.2025 Mittwoch 22.01.2025 Donnerstag 23.01.2025 Freitag 24.01.2025 Samstag 25.01.2025 Sonntag 26.01.2025 Dienstag 28.01.2025 Mittwoch 29.01.2025 Donnerstag 30.01.2025 Freitag 31.01.2025 Samstag 01.02.2025 Sonntag 02.02.2025 Dienstag 04.02.2025 Mittwoch 05.02.2025 Donnerstag 06.02.2025 Freitag 07.02.2025 Samstag 08.02.2025 Sonntag 09.02.2025 Dienstag 11.02.2025 Mittwoch 12.02.2025 Donnerstag 13.02.2025 Freitag 14.02.2025 Samstag 15.02.2025 Sonntag 16.02.2025 Dienstag 18.02.2025 Mittwoch 19.02.2025 Donnerstag 20.02.2025 Freitag 21.02.2025 Samstag 22.02.2025 Sonntag 23.02.2025 Dienstag 25.02.2025 Mittwoch 26.02.2025 Donnerstag 27.02.2025 Freitag 28.02.2025 Samstag 01.03.2025 Sonntag 02.03.2025

Uhrzeit

Beginn: 13.10.2024 10:00 – Ende: 13.10.2024 18:00

VERANSTALTUNGSORT

Museion
Piero Siena Platz 1, 33000 Bozen
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BESCHREIBUNG

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museion. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas.

 

Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung.


Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. 


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