Die junge Lastotschka in Tatiana Țîbuleac Roman Der Garten aus Glas (Schöffling & Co 2023) ist hart im Nehmen. Zielstrebig hat sie sich hochgearbeitet, von der Flaschensammlerin zur Chefärztin. Doch ihre von Armut geprägte Kindheit im Moldawien der Achtziger- und Neunzigerjahre verfolgt sie. Gemeinsam mit der Erzählerin kehren wir zurück an den Hof ihrer Kindheit und zum schmerzhaften Aufwachsen in einem System ohne Menschlichkeit. Über den Roman, die Wendezeit in Chișinău, die Vielfalt und die Widersprüche dieses im Westen kaum bekannten Landes spricht die Autorin mit Enikő Dácz (Inst. für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München).
Tatiana Țîbuleac, geboren 1978 in Chişinău in der heutigen Republik Moldau. Für Der Garten aus Glas mit dem Literaturpreis der EU ausgezeichnet. Ihre Romane wurden von Ernest Wichner ins Deutsche übersetzt.
Moderation: Enikő Dácz. Übersetzung: Mircea Abrudan
Im Rahmen des Programms des Rumänien-Schwerpunktes der Univ. Innsbruck 2024/25 sowie in Kooperation mit dem DK Austrian Studies, dem FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte und dem Osteuropazentrum.
Die junge Lastotschka in Tatiana Țîbuleac Roman Der Garten aus Glas (Schöffling & Co 2023) ist hart im Nehmen. Zielstrebig hat sie sich hochgearbeitet, von der Flaschensammlerin zur Chefärztin. Doch ihre von Armut geprägte Kindheit im Moldawien der Achtziger- und Neunzigerjahre verfolgt sie. Gemeinsam mit der Erzählerin kehren wir zurück an den Hof ihrer Kindheit und zum schmerzhaften Aufwachsen in einem System ohne Menschlichkeit. Über den Roman, die Wendezeit in Chișinău, die Vielfalt und die Widersprüche dieses im Westen kaum bekannten Landes spricht die Autorin mit Enikő Dácz (Inst. für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München).
Tatiana Țîbuleac, geboren 1978 in Chişinău in der heutigen Republik Moldau. Für Der Garten aus Glas mit dem Literaturpreis der EU ausgezeichnet. Ihre Romane wurden von Ernest Wichner ins Deutsche übersetzt.
Moderation: Enikő Dácz. Übersetzung: Mircea Abrudan
Im Rahmen des Programms des Rumänien-Schwerpunktes der Univ. Innsbruck 2024/25 sowie in Kooperation mit dem DK Austrian Studies, dem FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte und dem Osteuropazentrum.