Innrain 41, 1.Stock/Lift6020 Innsbruck, Tel. 0512 56 37 61
www.galerienothburga.at, info@galerienothburga.at
Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung
IRMENGARD SCHÖPF 1923 – 2022 Malerei, Grafik
VERNISSAGE: DIENSTAG, 07.01.2025 19 UHR
EINFÜHRUNG: DR.GÜNTHER MOSCHIG
ORGANISATION: JOHANNA BAIR
DAUER: 08.01. – 01.02.2025 MI – FR: 16 – 19 UHR SA: 11 – 13 UHR
IM GESPRÄCH ÜBER LEBEN UND WERK DER KÜNSTLERIN:
FREITAG, 10.01. 2025 17 UHR: ERDMUTH PEHAM-SCHÖPF
FREITAG, 17.01. 2025 17 UHR:DR. REINHARD SCHÖPF
FREITAG, 24.01. 2025 UND FREITAG, 31.01. 2025 17 UHR:DR. KARL SCHÖPF
Irmengard Schöpf wurde 1923 in Lauterach geboren.
Schon während ihres Arbeitseinsatzes nach der Matura fühlte sie sich zum Zeichnen und Malen hingezogen. Sie begann ein Studium der Philosophie in Innsbruck und Wien, mit privatem Unterricht vertiefte sie gleichzeitig ihren Wunsch nach bildnerischem Gestalten. Sie wurde in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen, verließ diese allerdings nach wenigen Wochen, da ihr die Art des Lehrbetriebs widerstrebte.
1943 heiratete sie den Arzt Karl Schöpf und wurde Mutter von insgesamt fünf Kindern.
1953 brach die Familie nach Ifakara in Tansania auf, wo Dr. Karl Schöpf ein medizinisches Zentrum aufbaute. Neben ihren familiären Aufgaben und dem Unterricht der Kinder verfolgte Irmengard Schöpf stets auch ihr künstlerisches Schaffen. Die intensive Farbigkeit und Fülle Afrikas sowie die Beschäftigung mit afrikanischer Kulturgeschichte waren ihr Impulsgeber und Inspirationsquelle. Neben Bildern entstanden in dieser Zeit etwa in der St. Peter‘s Church in Dar es Salaam und im St. Francis Hospital in Ifakara auch Arbeiten im öffentlichen Raum. Schöpf arbeitete zum großen Teil in der Einsamkeit und völlig eigenständig. Während ihrer Europaurlaube besuchte sie indes so viele Ausstellungen wie möglich und nahm auch vielfältige künstlerische Anregungen in sich auf.
Nach der Rückkehr aus Afrika ließ sich die Familie in Tirol nieder, zuerst in Zams, dann in Serfaus, um letztlich wieder nach Zams zurückzukehren, wo Irmengard Schöpf lebte und arbeitete. Sie wurde ein wichtiger Teil der einheimischen Kunstszene, ohne je ihre innere Unabhängigkeit zu verlieren. Ihr Leben, kurz unterbrochen von zwei längeren Reisen nach Afrika, spielte sich hauptsächlich in Zams ab, die Sommermonate verbrachte sie meist im eigenen Atelier am Gardasee.
Irmengard Schöpf verstarb 2022 in Zams.
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Die Galerie Nothburga lädt ein zur Ausstellung
IRMENGARD SCHÖPF 1923 – 2022 Malerei, Grafik
VERNISSAGE: DIENSTAG, 07.01.2025 19 UHR
EINFÜHRUNG: DR.GÜNTHER MOSCHIG
ORGANISATION: JOHANNA BAIR
DAUER: 08.01. – 01.02.2025 MI – FR: 16 – 19 UHR SA: 11 – 13 UHR
IM GESPRÄCH ÜBER LEBEN UND WERK DER KÜNSTLERIN:
FREITAG, 10.01. 2025 17 UHR: ERDMUTH PEHAM-SCHÖPF
FREITAG, 17.01. 2025 17 UHR:DR. REINHARD SCHÖPF
FREITAG, 24.01. 2025 UND FREITAG, 31.01. 2025 17 UHR:DR. KARL SCHÖPF
Irmengard Schöpf wurde 1923 in Lauterach geboren.
Schon während ihres Arbeitseinsatzes nach der Matura fühlte sie sich zum Zeichnen und Malen hingezogen. Sie begann ein Studium der Philosophie in Innsbruck und Wien, mit privatem Unterricht vertiefte sie gleichzeitig ihren Wunsch nach bildnerischem Gestalten. Sie wurde in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen, verließ diese allerdings nach wenigen Wochen, da ihr die Art des Lehrbetriebs widerstrebte.
1943 heiratete sie den Arzt Karl Schöpf und wurde Mutter von insgesamt fünf Kindern.
1953 brach die Familie nach Ifakara in Tansania auf, wo Dr. Karl Schöpf ein medizinisches Zentrum aufbaute. Neben ihren familiären Aufgaben und dem Unterricht der Kinder verfolgte Irmengard Schöpf stets auch ihr künstlerisches Schaffen. Die intensive Farbigkeit und Fülle Afrikas sowie die Beschäftigung mit afrikanischer Kulturgeschichte waren ihr Impulsgeber und Inspirationsquelle. Neben Bildern entstanden in dieser Zeit etwa in der St. Peter‘s Church in Dar es Salaam und im St. Francis Hospital in Ifakara auch Arbeiten im öffentlichen Raum. Schöpf arbeitete zum großen Teil in der Einsamkeit und völlig eigenständig. Während ihrer Europaurlaube besuchte sie indes so viele Ausstellungen wie möglich und nahm auch vielfältige künstlerische Anregungen in sich auf.
Nach der Rückkehr aus Afrika ließ sich die Familie in Tirol nieder, zuerst in Zams, dann in Serfaus, um letztlich wieder nach Zams zurückzukehren, wo Irmengard Schöpf lebte und arbeitete. Sie wurde ein wichtiger Teil der einheimischen Kunstszene, ohne je ihre innere Unabhängigkeit zu verlieren. Ihr Leben, kurz unterbrochen von zwei längeren Reisen nach Afrika, spielte sich hauptsächlich in Zams ab, die Sommermonate verbrachte sie meist im eigenen Atelier am Gardasee.
Irmengard Schöpf verstarb 2022 in Zams.