CEDAG Quartett
Marti Yavryan (Violine 1)
Clemens Gahl (Violine 2)
Ernst Theuerkauf (Viola)
Peter Polzer (Violoncello)
Auf dem Sprung zu einer juristischen Karriere entschloss sich der Tiroler Ernst Baron von Tschiderer (1830–1916) im Alter von 24 Jahren, sich fortan ganz seiner eigentlichen Leidenschaft zu widmen, der Musik. Er studierte bei František Zdeˇnek Skuherský am Innsbrucker Musikverein und bei Felix Otto Dessoff am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Bis zu seinem Tod wirkte er freischaffend als Komponist und hinterließ ein umfangreiches musikalisches OEuvre. Sein musikalischer Nachlass wird in der Musiksammlung des Ferdinandeums verwahrt. Zu den bedeutendsten Kompositionen Tschiderers zählen seine drei Streichquartette. Das letzte ist Jean Becker (1833–1884) gewidmet, dem Primgeiger des renommierten Florentiner Quartettes, das die werke Tschiderers in sein Repertoire aufnahm. Wir stellen Tschiderers Werk dem Streichquartett Nr. 3 von Robert Schumann gegenüber. Diese Komposition des großen deutschen Romantikers aus dem „Kammermusikjahr“ 1842 ist Teil einer Gabe zum 23. Geburtstag von Clara Schumann, die Druckausgabe von 1847 ist hingegen Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet. Robert Schumann betrachtete dieses erst 1848 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführte Werk als eines seiner gelungensten.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/termin/konzert-111/?datum=202503211900
Bildnachweis(e): Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM, Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM
Preisinformation unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/termin/konzert-111/?datum=202503211900
CEDAG Quartett
Marti Yavryan (Violine 1)
Clemens Gahl (Violine 2)
Ernst Theuerkauf (Viola)
Peter Polzer (Violoncello)
Auf dem Sprung zu einer juristischen Karriere entschloss sich der Tiroler Ernst Baron von Tschiderer (1830–1916) im Alter von 24 Jahren, sich fortan ganz seiner eigentlichen Leidenschaft zu widmen, der Musik. Er studierte bei František Zdeˇnek Skuherský am Innsbrucker Musikverein und bei Felix Otto Dessoff am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Bis zu seinem Tod wirkte er freischaffend als Komponist und hinterließ ein umfangreiches musikalisches OEuvre. Sein musikalischer Nachlass wird in der Musiksammlung des Ferdinandeums verwahrt. Zu den bedeutendsten Kompositionen Tschiderers zählen seine drei Streichquartette. Das letzte ist Jean Becker (1833–1884) gewidmet, dem Primgeiger des renommierten Florentiner Quartettes, das die werke Tschiderers in sein Repertoire aufnahm. Wir stellen Tschiderers Werk dem Streichquartett Nr. 3 von Robert Schumann gegenüber. Diese Komposition des großen deutschen Romantikers aus dem „Kammermusikjahr“ 1842 ist Teil einer Gabe zum 23. Geburtstag von Clara Schumann, die Druckausgabe von 1847 ist hingegen Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet. Robert Schumann betrachtete dieses erst 1848 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführte Werk als eines seiner gelungensten.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/termin/konzert-111/?datum=202503211900
Bildnachweis(e): Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM, Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM