Gerti Deutsch/Ilija Trojanow
IMAGINATION UND AUGENSCHEIN
Die aktuelle INN SITU Ausstellung zeigt bisher unveröffentlichte Arbeiten von Gerti Deutsch. In den Dreißigerjahren vom aufkommenden Nationalsozialismus aus Wien geflohen, etabliert sich die österreichische Fotografin in London rasch als erfolgreiche Bildjournalistin. Gerti Deutsch berichtete aus Japan, Frankreich oder Italien. Diverse Reisen führen sie auch immer wieder nach Tirol und Vorarlberg. Bei einem mehrmonatigen Aufenthalt in Alpbach entsteht eine umfangreiche Reportage über das Alltagsleben im damaligen Bergbauerndorf, die hier erstmals gezeigt wird. Mit der Magnum-Fotografin Inge Morath zählt Gerti Deutsch zu den wichtigsten frühen Positionen der österreichisch-britischen Fotokunstgeschichte.
Video-Installation mit Ilija Trojanow – Ein Schau-Spiel über das Wahrnehmen
Neben der Fotoausstellung wird auch eine audio-visuelle Installation, eine literarisch-fotografische Koproduktion präsentiert: Der Schriftsteller Ilija Trojanow beschreibt in einem dunklen Raum 12 Bilder der Fotografin. Erst nach seiner Schilderung wird das jeweilige Bild eingeblendet. Ein Abgleich zwischen dem vorgestellten Bild und der Fotografie, zwischen Imagination und Augenschein. Eine verblüffende Lektion über etwas, das wir doch alle wissen: Es gibt so viele Wirklichkeiten, wie es Wahrnehmende gibt.
Gerti Deutsch/Ilija Trojanow
IMAGINATION UND AUGENSCHEIN
Die aktuelle INN SITU Ausstellung zeigt bisher unveröffentlichte Arbeiten von Gerti Deutsch. In den Dreißigerjahren vom aufkommenden Nationalsozialismus aus Wien geflohen, etabliert sich die österreichische Fotografin in London rasch als erfolgreiche Bildjournalistin. Gerti Deutsch berichtete aus Japan, Frankreich oder Italien. Diverse Reisen führen sie auch immer wieder nach Tirol und Vorarlberg. Bei einem mehrmonatigen Aufenthalt in Alpbach entsteht eine umfangreiche Reportage über das Alltagsleben im damaligen Bergbauerndorf, die hier erstmals gezeigt wird. Mit der Magnum-Fotografin Inge Morath zählt Gerti Deutsch zu den wichtigsten frühen Positionen der österreichisch-britischen Fotokunstgeschichte.
Video-Installation mit Ilija Trojanow – Ein Schau-Spiel über das Wahrnehmen
Neben der Fotoausstellung wird auch eine audio-visuelle Installation, eine literarisch-fotografische Koproduktion präsentiert: Der Schriftsteller Ilija Trojanow beschreibt in einem dunklen Raum 12 Bilder der Fotografin. Erst nach seiner Schilderung wird das jeweilige Bild eingeblendet. Ein Abgleich zwischen dem vorgestellten Bild und der Fotografie, zwischen Imagination und Augenschein. Eine verblüffende Lektion über etwas, das wir doch alle wissen: Es gibt so viele Wirklichkeiten, wie es Wahrnehmende gibt.