Getanzt wird seit jeher – auf der Straße, auf der Bühne, am Volksfest, im Ballsaal, im Dorf und in der Stadt. Ausgehend von Tirol erkunden Marcel Leemann und der österreichische Choreograf Simon Mayer grenzüberschreitende tänzerische Traditionen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und stellen sich die Frage, wie unsere Herkunft uns alle im wahrsten Sinne des Wortes bewegt. Die Livemusik des Abends leitet der renommierte Innsbrucker Musiker und Komponist Christof Dienz, der mit seinem Ensemble «Die Knödel» spielend den musikalischen Spagat zwischen Tradition und Zeitgenossenschaft meistert.
Die Mitglieder des internationalen Tanzensembles bringen eigene Geschichten und tänzerische Traditionen ihrer Heimat mit nach Innsbruck. Nun gilt es, diese Spezialitäten zu bündeln und auf die Bühne zu bringen.
Leemann und Mayer arbeiten für diese Produktion zum ersten Mal zusammen. Das setzt Synergien frei, die durch die Kollaboration mit den Tänzer:innen sowie den Livemusiker:innen auf der Bühne zu einem Feuerwerk aus Tanz, Rhythmus und Klang verschmelzen. Hier einige Einblicke und Impressionen durch die beiden Choreografen:
Worauf kann sich das Publikum bei diesem Stück freuen?
Simon Mayer: Da gibt es vieles: Auf das Tanzensemble des Landestheaters in einem zeitgenössischen Stück mit Transformationen aus Volkstanz und traditionellen Tänzen aus Tirol, dem alpinen Raum und aus aller Welt. Weiters gibt es fantastische Musik zu hören. Christof Dienz komponierte eigens für diesen Abend und begleitet mit drei weiteren Mitgliedern seine Band „Die Knödel“ live – und als besondere Gäste spielen Mitglieder der Musikkapelle Amras in wechselnden Formationen auf. Die Bühne wird zum Fantasiedorf, das sich durch einen Mix aus verschiedenen Kulturen und Backgrounds definiert, die miteinander tanzen und spielen.
Musikkapelle, Volkstanz, Traditionen: Ist da ein zeitgenössisches Tanzensemble die richtige Besetzung?
Marcel Leemann: Wir kreieren ganz klar ein modernes Tanzstück, dessen Inspiration aus dem traditionellen Tanz stammt. Zeitgenössischer Tanz ist natürlich nach wie vor unser hauptsächliches Handwerk, auch für diesen Abend. Wir haben ein talentiertes, vielseitiges Ensemble hier im Theater, da nehmen wir alles mit, was sie können. Sie sind individuelle Persönlichkeiten mit eigener Ausstrahlung, die aber auch als Gruppe wunderbar funktionieren und Dynamiken entwickeln, die kraftvoll und gleichzeitig sensibel und fein sind.
Simon Mayer: Die Stärke dieser Produktion liegt gerade auch im Miteinander und der Koexistenz aller Beteiligten. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man die heutigen Gesellschaftsstrukturen unter die Lupe nimmt.
Wie überträgt sich der Mix aus Tradition und Zeitgenossenschaft auf die musikalische Umsetzung?
Simon Mayer: Die Spezialität von Christof Dienz und seiner Knödel liegt darin, Brücken zu bauen aus Tradition und heutigen Musikstilen. Bei ihnen können Gegenstände zu Instrumenten werden, Schlagwerkzeug und Rhythmus spielen eine wichtige Rolle, da kommt eine ganze Palette an Klangkörpern zum Einsatz, von leise bis laut, von sanft bis wild.
Letzte Frage: Wem könnte dieses Stück besonders gefallen?
Marcel Leemann: Allen – Jung und Alt, von hier und von überall! Einfach allen Menschen, die Tanz und Musik lieben. Das wird ein richtiges Familienstück!
Preisinformation unter https://www.landestheater.at/produktionen/von-heimat-und-taenzen
Getanzt wird seit jeher – auf der Straße, auf der Bühne, am Volksfest, im Ballsaal, im Dorf und in der Stadt. Ausgehend von Tirol erkunden Marcel Leemann und der österreichische Choreograf Simon Mayer grenzüberschreitende tänzerische Traditionen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und stellen sich die Frage, wie unsere Herkunft uns alle im wahrsten Sinne des Wortes bewegt. Die Livemusik des Abends leitet der renommierte Innsbrucker Musiker und Komponist Christof Dienz, der mit seinem Ensemble «Die Knödel» spielend den musikalischen Spagat zwischen Tradition und Zeitgenossenschaft meistert.
Die Mitglieder des internationalen Tanzensembles bringen eigene Geschichten und tänzerische Traditionen ihrer Heimat mit nach Innsbruck. Nun gilt es, diese Spezialitäten zu bündeln und auf die Bühne zu bringen.
Leemann und Mayer arbeiten für diese Produktion zum ersten Mal zusammen. Das setzt Synergien frei, die durch die Kollaboration mit den Tänzer:innen sowie den Livemusiker:innen auf der Bühne zu einem Feuerwerk aus Tanz, Rhythmus und Klang verschmelzen. Hier einige Einblicke und Impressionen durch die beiden Choreografen:
Worauf kann sich das Publikum bei diesem Stück freuen?
Simon Mayer: Da gibt es vieles: Auf das Tanzensemble des Landestheaters in einem zeitgenössischen Stück mit Transformationen aus Volkstanz und traditionellen Tänzen aus Tirol, dem alpinen Raum und aus aller Welt. Weiters gibt es fantastische Musik zu hören. Christof Dienz komponierte eigens für diesen Abend und begleitet mit drei weiteren Mitgliedern seine Band „Die Knödel“ live – und als besondere Gäste spielen Mitglieder der Musikkapelle Amras in wechselnden Formationen auf. Die Bühne wird zum Fantasiedorf, das sich durch einen Mix aus verschiedenen Kulturen und Backgrounds definiert, die miteinander tanzen und spielen.
Musikkapelle, Volkstanz, Traditionen: Ist da ein zeitgenössisches Tanzensemble die richtige Besetzung?
Marcel Leemann: Wir kreieren ganz klar ein modernes Tanzstück, dessen Inspiration aus dem traditionellen Tanz stammt. Zeitgenössischer Tanz ist natürlich nach wie vor unser hauptsächliches Handwerk, auch für diesen Abend. Wir haben ein talentiertes, vielseitiges Ensemble hier im Theater, da nehmen wir alles mit, was sie können. Sie sind individuelle Persönlichkeiten mit eigener Ausstrahlung, die aber auch als Gruppe wunderbar funktionieren und Dynamiken entwickeln, die kraftvoll und gleichzeitig sensibel und fein sind.
Simon Mayer: Die Stärke dieser Produktion liegt gerade auch im Miteinander und der Koexistenz aller Beteiligten. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man die heutigen Gesellschaftsstrukturen unter die Lupe nimmt.
Wie überträgt sich der Mix aus Tradition und Zeitgenossenschaft auf die musikalische Umsetzung?
Simon Mayer: Die Spezialität von Christof Dienz und seiner Knödel liegt darin, Brücken zu bauen aus Tradition und heutigen Musikstilen. Bei ihnen können Gegenstände zu Instrumenten werden, Schlagwerkzeug und Rhythmus spielen eine wichtige Rolle, da kommt eine ganze Palette an Klangkörpern zum Einsatz, von leise bis laut, von sanft bis wild.
Letzte Frage: Wem könnte dieses Stück besonders gefallen?
Marcel Leemann: Allen – Jung und Alt, von hier und von überall! Einfach allen Menschen, die Tanz und Musik lieben. Das wird ein richtiges Familienstück!