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[Montagsfrühstück. Forum für strategische Langsamkeit] „Nicht mehr auszuhalten? Diagnostizieren wir uns krank?“
Poetry / Lesung
Poetry / Lesung

[Montagsfrühstück. Forum für strategische Langsamkeit] „Nicht mehr auszuhalten? Diagnostizieren wir uns krank?“

BESCHREIBUNG

Alex Hofer & Jaqueline Scheiber im Gespräch

Psychische Erkrankungen haben stark zugenommen. Parallel zu dieser ernstzunehmenden Entwicklung nehmen medizinisch nicht bestätigte Diagnosen für unterschiedliche Formen der Lebensbelastung via Social Media Einzug. Unter #mentalhealth spülen Influencer:innen Content zum Umgang mit seelischen Beschwerden in die Timelines von Hilfesuchenden. Schnell wird jedes abweichende Verhalten wie z.B. Trauer oder Liebeskummer als krankhaft gedeutet und suggeriert, dass es für jede Art von „Defekt“ eine Behandlungsmethode gibt. Welche Auswirkungen hat dieser Trend auf unseren Umgang mit Gesundheit? Welche Rollen spielen dabei Resilienz und das Aushaltenmüssen? Inwiefern kann Literatur ein therapeutisches Mittel in Krisen sein?

Darüber diskutieren die Autorin Jaqueline Scheiber, die sich in ihrem Roman „dreimeterdreißig“ (Leykam 2025) u.a. mit Schmerz und Tod auseinandersetzt, und der Psychiater und Experte für u.a. Mental Health Alex Hofer.

Moderation: Maria Piok

In Kooperation mit Wissenschaft und Verantwortlichkeit.

Uhrzeit

Beginn: 26.05.2025 09:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Literaturhaus am Inn
Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stk., 6020 Innsbruck

Tickets & Preise

Eintritt frei

BESCHREIBUNG

Alex Hofer & Jaqueline Scheiber im Gespräch

Psychische Erkrankungen haben stark zugenommen. Parallel zu dieser ernstzunehmenden Entwicklung nehmen medizinisch nicht bestätigte Diagnosen für unterschiedliche Formen der Lebensbelastung via Social Media Einzug. Unter #mentalhealth spülen Influencer:innen Content zum Umgang mit seelischen Beschwerden in die Timelines von Hilfesuchenden. Schnell wird jedes abweichende Verhalten wie z.B. Trauer oder Liebeskummer als krankhaft gedeutet und suggeriert, dass es für jede Art von „Defekt“ eine Behandlungsmethode gibt. Welche Auswirkungen hat dieser Trend auf unseren Umgang mit Gesundheit? Welche Rollen spielen dabei Resilienz und das Aushaltenmüssen? Inwiefern kann Literatur ein therapeutisches Mittel in Krisen sein?

Darüber diskutieren die Autorin Jaqueline Scheiber, die sich in ihrem Roman „dreimeterdreißig“ (Leykam 2025) u.a. mit Schmerz und Tod auseinandersetzt, und der Psychiater und Experte für u.a. Mental Health Alex Hofer.

Moderation: Maria Piok

In Kooperation mit Wissenschaft und Verantwortlichkeit.