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JAZZ IM HDM: Cuban Fire!
Konzerte
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JAZZ IM HDM: Cuban Fire!

BESCHREIBUNG

Stan Kenton (1911 – 1974) emanzipierte die Big Band aus dem Dasein als Tanzorchester und erweiterte ihr Repertoire in Richtung symphonischer Musik und Third Stream. Damit bereitete er den Weg für eine Rezeption des Jazz in den Konzertsälen. Bill Russo bemerkte dazu, «seine Irrtümer seien wichtiger für den Jazz gewesen als die großen Erfolge anderer Musiker». Andererseits, wie Joachim-Ernst Berendt schrieb, machte er auch «eine swingende Musik, die vielleicht nicht unter dem direkten Einfluss Count Basies stand, aber die doch bestechend in eine Zeit passte, in der der Geist Basies lebendig war». Nach Ansicht von Carlo Bohländer besteht «Kentons großes Verdienst darin, den jungen Komponisten und Arrangeuren jede Möglichkeit für eine freie Entfaltung geboten zu haben». Weniger bekannt ist, dass Stan Kenton auch gerne mit Latin Music arbeitete und auch «kubanisches Feuer» entfachen konnte, wie dieses Konzert beweist.

Uhrzeit

Beginn: 25.03.2026 19:30 – Ende: 25.03.2026 22:00

VERANSTALTUNGSORT

Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal
Keine Angabe, 6020 Innsbruck

Tickets & Preise

Veranstalter

Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck

BESCHREIBUNG

Stan Kenton (1911 – 1974) emanzipierte die Big Band aus dem Dasein als Tanzorchester und erweiterte ihr Repertoire in Richtung symphonischer Musik und Third Stream. Damit bereitete er den Weg für eine Rezeption des Jazz in den Konzertsälen. Bill Russo bemerkte dazu, «seine Irrtümer seien wichtiger für den Jazz gewesen als die großen Erfolge anderer Musiker». Andererseits, wie Joachim-Ernst Berendt schrieb, machte er auch «eine swingende Musik, die vielleicht nicht unter dem direkten Einfluss Count Basies stand, aber die doch bestechend in eine Zeit passte, in der der Geist Basies lebendig war». Nach Ansicht von Carlo Bohländer besteht «Kentons großes Verdienst darin, den jungen Komponisten und Arrangeuren jede Möglichkeit für eine freie Entfaltung geboten zu haben». Weniger bekannt ist, dass Stan Kenton auch gerne mit Latin Music arbeitete und auch «kubanisches Feuer» entfachen konnte, wie dieses Konzert beweist.