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WORT & MUSIK: Towards a new sense of Melos
Konzerte
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WORT & MUSIK: Towards a new sense of Melos

BESCHREIBUNG

Seit Jahren verbindet Rupert Huber und Charles Uzor eine innige Freundschaft, die durch das Interesse an der Lösung der Melos- Frage inspiriert ist: Wie schaffen wir Melodien, die ein neues Momentum hervorbringen? Wie finden wir zurück zu einer Neuen Verbindlichkeit? 

Hubers kompositorischer Weg ist gezeichnet vom Verzicht auf musikalische Rhetorik und der Freilegung dessen, was er als den Kern der musikalischen Empfindung sieht, den Melos. Vom Ansatz ähnlich, aber in der klanglichen Wirkung verschieden, sind Charles Uzors Stücke. «Ausgehend von Husserls Zeitbegriff» versucht Uzor, «mit einfachen harmonischen Strukturen ein Gespräch zu führen, in dem die Melodie in ständiger Spiegelung und Permutation gleichsam mit sich selbst spricht. Trotz ihres zirkulären Verlaufs wirken diese Melodien unbestimmt. Das Programm wird ergänzt durch die selten aufgeführten Werke Ko-Tha und Three Latin Prayers von Giacinto Scelsi, dessen neuartige Schau ins Innere der Töne die Entwicklung beider Komponisten stark prägte.» (Charles Uzor)

Uhrzeit

Beginn: 10.10.2025 19:30 – Ende: 10.10.2025 22:00

VERANSTALTUNGSORT

Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal
Keine Angabe, 6020 Innsbruck

Tickets & Preise

Veranstalter

Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck

BESCHREIBUNG

Seit Jahren verbindet Rupert Huber und Charles Uzor eine innige Freundschaft, die durch das Interesse an der Lösung der Melos- Frage inspiriert ist: Wie schaffen wir Melodien, die ein neues Momentum hervorbringen? Wie finden wir zurück zu einer Neuen Verbindlichkeit? 

Hubers kompositorischer Weg ist gezeichnet vom Verzicht auf musikalische Rhetorik und der Freilegung dessen, was er als den Kern der musikalischen Empfindung sieht, den Melos. Vom Ansatz ähnlich, aber in der klanglichen Wirkung verschieden, sind Charles Uzors Stücke. «Ausgehend von Husserls Zeitbegriff» versucht Uzor, «mit einfachen harmonischen Strukturen ein Gespräch zu führen, in dem die Melodie in ständiger Spiegelung und Permutation gleichsam mit sich selbst spricht. Trotz ihres zirkulären Verlaufs wirken diese Melodien unbestimmt. Das Programm wird ergänzt durch die selten aufgeführten Werke Ko-Tha und Three Latin Prayers von Giacinto Scelsi, dessen neuartige Schau ins Innere der Töne die Entwicklung beider Komponisten stark prägte.» (Charles Uzor)