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Festival Dolomites 2025
Festival Dolomites 2025
Konzerte
Konzerte

Festival Dolomites 2025

BESCHREIBUNG

Samstag, 6.9.2025

JAZZ JAZZ JAZZ

Gustav-Mahler-Saal

19.30 Uhr

Julia Hülsmann Quartett

Julia Hülsmann, piano

Uli Kempendorff, sax

Marc Muellbauer, bass

Heinrich Köbberling, drums

21.00 Uhr

Hildegunn Øiseth Quartett

Hildegunn Øiseth, trumpet, goat horn

Espen Berg, piano

Magne Thormodsæter, bass

Per Oddvar Johansen, drums

EUR: 35 / 25 / 5

Jazz im Festival Dolomites? Ja, auch das geht!

Das erlesene Quartett rund um die Pianistin Julia Hülsmann eröffnet mit einem spannenden Set das Jazzwochenende in Toblach. In einer Rezension eines ihres letzten Albums “The Next Door” lobte Sebastian Scotney in The Arts Desk die perfekte Chemie des Quartetts und bemerkte: “Man spürt, wie sich diese Band weiterentwickelt hat und nun alle möglichen Wege findet, einen überzeugenden Flow und ein schlüssiges Narrativ zu kreieren.”

Der Guardian nannte das Debüt des Quartetts wegen “seiner unaufdringlichen Neuerfindung des Vertrauten und coolen Virtuosität” ein “herausragendes Album” und sprach von “cleverer, durchdachter, neugieriger zeitgenössischer Jazzmusik”.

Die norwegische Jazztrompeterin Hildegunn Øiseth betreibt gerne Musikforschung in eigener Sache. In den 1990ern war sie nach ihrem Musikstudium Trompeterin der schwedischen Bohuslän Big Band, bevor sie für zwei Jahre nach Südafrika ging. Dort stieg sie nicht nur tief in den Township Jazz und die traditionelle Musik rund um Kapstadt ein, sondern begann auch zur Musik der Samen, dem indigenen Volk im Norden Skandinaviens, zu recherchieren. Dabei fand sie heraus, wie ähnlich ihre Musik mit der traditionellen in Südafrika ist.

Während einer Reise durch Pakistan suchte Øiseth nach Gemeinsamkeiten zwischen den Ragas dort und den Skalen, die typisch für die Folklore in Norwegen sind. Bei einer Sufi-Veranstaltung in Pakistan ist sie fündig geworden und hat die Verbindung zwischen diesem Land in Südasien und ihrer Heimat im Norden Europas entdeckt: das Ziegenhorn, das in Pakistan auf Sufi-Zeremonien gespielt und in Norwegen als Signalhorn von Schäfern geblasen wird.

Mit dem aktuellen Quartett kann Øiseth ihre ästhetischen und stilistischen Vorlieben ausleben, nach Herzenslust lassen sich ihre Vorstellung eines modernen Jazz mit den Musikkulturen der Welt und der Folklore Norwegens und Skandinaviens kombinieren.

(Quelle: https://bunker-ulmenwall.org)

Uhrzeit

Beginn: 06.09.2025 19:30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Dolomiten
Dolomitenstraße 41, 39034 Toblach
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

TICKET: +39 0474 976151 Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach www.festival-dolomites.it Alle Tickets: EUR: 35 / 25 / 5

BESCHREIBUNG

Samstag, 6.9.2025

JAZZ JAZZ JAZZ

Gustav-Mahler-Saal

19.30 Uhr

Julia Hülsmann Quartett

Julia Hülsmann, piano

Uli Kempendorff, sax

Marc Muellbauer, bass

Heinrich Köbberling, drums

21.00 Uhr

Hildegunn Øiseth Quartett

Hildegunn Øiseth, trumpet, goat horn

Espen Berg, piano

Magne Thormodsæter, bass

Per Oddvar Johansen, drums

EUR: 35 / 25 / 5

Jazz im Festival Dolomites? Ja, auch das geht!

Das erlesene Quartett rund um die Pianistin Julia Hülsmann eröffnet mit einem spannenden Set das Jazzwochenende in Toblach. In einer Rezension eines ihres letzten Albums “The Next Door” lobte Sebastian Scotney in The Arts Desk die perfekte Chemie des Quartetts und bemerkte: “Man spürt, wie sich diese Band weiterentwickelt hat und nun alle möglichen Wege findet, einen überzeugenden Flow und ein schlüssiges Narrativ zu kreieren.”

Der Guardian nannte das Debüt des Quartetts wegen “seiner unaufdringlichen Neuerfindung des Vertrauten und coolen Virtuosität” ein “herausragendes Album” und sprach von “cleverer, durchdachter, neugieriger zeitgenössischer Jazzmusik”.

Die norwegische Jazztrompeterin Hildegunn Øiseth betreibt gerne Musikforschung in eigener Sache. In den 1990ern war sie nach ihrem Musikstudium Trompeterin der schwedischen Bohuslän Big Band, bevor sie für zwei Jahre nach Südafrika ging. Dort stieg sie nicht nur tief in den Township Jazz und die traditionelle Musik rund um Kapstadt ein, sondern begann auch zur Musik der Samen, dem indigenen Volk im Norden Skandinaviens, zu recherchieren. Dabei fand sie heraus, wie ähnlich ihre Musik mit der traditionellen in Südafrika ist.

Während einer Reise durch Pakistan suchte Øiseth nach Gemeinsamkeiten zwischen den Ragas dort und den Skalen, die typisch für die Folklore in Norwegen sind. Bei einer Sufi-Veranstaltung in Pakistan ist sie fündig geworden und hat die Verbindung zwischen diesem Land in Südasien und ihrer Heimat im Norden Europas entdeckt: das Ziegenhorn, das in Pakistan auf Sufi-Zeremonien gespielt und in Norwegen als Signalhorn von Schäfern geblasen wird.

Mit dem aktuellen Quartett kann Øiseth ihre ästhetischen und stilistischen Vorlieben ausleben, nach Herzenslust lassen sich ihre Vorstellung eines modernen Jazz mit den Musikkulturen der Welt und der Folklore Norwegens und Skandinaviens kombinieren.

(Quelle: https://bunker-ulmenwall.org)