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Festival Dolomites 2025
Konzerte
Konzerte

Festival Dolomites 2025

BESCHREIBUNG

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

Samstag, 13.9.2025

18:00 Uhr, Gustav-Mahler-Saal

Ensemble Phoenix Basel

Christoph Bösch, Flöte

Toshiko Sakakibara, Bassklarinette

Lucas Rößner, Kontraforte

Aurélien Tschopp, Horn

Michael Büttler, Posaune

Daniel Stalder, Schlagzeug

Mauricio Silva Orendain, Orgel

Kirill Zvegintsov, Klavier 1

Samuel Wettstein, Klavier 2

Friedemann Treiber, Violine 1

NN, Violine 2

Petra Ackermann, Viola

Stéphanie Meyer, Violoncello 1

Martin Jaggi, Violoncello 2

Till Zehnder, Elektronik

Jürg Henneberger, Dirigent

EUR: 35 / 25 / 5

«Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» (1922/2017)

Aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden

Film: Friedrich Wilhelm Murnau (1888–1931) Musik: Jannik Giger (*1985)

Die Komposition von Jannik Giger zum ikonischen Stummfilm «Nosferatu» (1922) von

Friedrich Wilhelm Murnau ist ein vielschichtiges Werk, das sich tief in der symbolischen Sprache der expressionistischen Ästhetik verankert. Gigers Komposition greift die visuelle und emotionale Kraft des Films auf und überführt sie in eine neuartige, synästhetische Klangwelt. Nosferatu steht dabei als Sinnbild für Urängste, für die Verunsicherung und die Zerstörung des Lebens – Themen, die Giger musikalisch vielschichtig auslotet.

Die Bildsprache des Films wird nicht lediglich vertont, sondern in Gigers Werk zu einem eigenständigen Dialogpartner. Die Musik agiert als abstrakte Ebene, die mit der Dynamik von Zeit und Raum spielt. Durch eine radikale formale Struktur und eine organische Klangentwicklung schafft Giger eine Klanglandschaft, die der filmischen Ästhetik in ihrer Ausdruckskraft entspricht und sie zugleich erweitert.

Die Aufführung dieser Komposition erfolgt durch das renommierte Ensemble Phoenix Basel unter der Leitung von Jürg Henneberger. Das Ensemble ist bekannt für seine virtuose und präzise Interpretation zeitgenössischer Musik und bildet die ideale Besetzung, um Gigers anspruchsvolle Klangwelt zum Leben zu erwecken.

Uhrzeit

Beginn: 13.09.2025 18:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Dolomiten
Dolomitenstraße 41, 39034 Toblach
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

TICKET: +39 0474 976151 Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach www.festival-dolomites.it Alle Tickets: EUR: 35 / 25 / 5

BESCHREIBUNG

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

Samstag, 13.9.2025

18:00 Uhr, Gustav-Mahler-Saal

Ensemble Phoenix Basel

Christoph Bösch, Flöte

Toshiko Sakakibara, Bassklarinette

Lucas Rößner, Kontraforte

Aurélien Tschopp, Horn

Michael Büttler, Posaune

Daniel Stalder, Schlagzeug

Mauricio Silva Orendain, Orgel

Kirill Zvegintsov, Klavier 1

Samuel Wettstein, Klavier 2

Friedemann Treiber, Violine 1

NN, Violine 2

Petra Ackermann, Viola

Stéphanie Meyer, Violoncello 1

Martin Jaggi, Violoncello 2

Till Zehnder, Elektronik

Jürg Henneberger, Dirigent

EUR: 35 / 25 / 5

«Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» (1922/2017)

Aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden

Film: Friedrich Wilhelm Murnau (1888–1931) Musik: Jannik Giger (*1985)

Die Komposition von Jannik Giger zum ikonischen Stummfilm «Nosferatu» (1922) von

Friedrich Wilhelm Murnau ist ein vielschichtiges Werk, das sich tief in der symbolischen Sprache der expressionistischen Ästhetik verankert. Gigers Komposition greift die visuelle und emotionale Kraft des Films auf und überführt sie in eine neuartige, synästhetische Klangwelt. Nosferatu steht dabei als Sinnbild für Urängste, für die Verunsicherung und die Zerstörung des Lebens – Themen, die Giger musikalisch vielschichtig auslotet.

Die Bildsprache des Films wird nicht lediglich vertont, sondern in Gigers Werk zu einem eigenständigen Dialogpartner. Die Musik agiert als abstrakte Ebene, die mit der Dynamik von Zeit und Raum spielt. Durch eine radikale formale Struktur und eine organische Klangentwicklung schafft Giger eine Klanglandschaft, die der filmischen Ästhetik in ihrer Ausdruckskraft entspricht und sie zugleich erweitert.

Die Aufführung dieser Komposition erfolgt durch das renommierte Ensemble Phoenix Basel unter der Leitung von Jürg Henneberger. Das Ensemble ist bekannt für seine virtuose und präzise Interpretation zeitgenössischer Musik und bildet die ideale Besetzung, um Gigers anspruchsvolle Klangwelt zum Leben zu erwecken.