Mit „Interactions“ legen die Tiroler Landesmuseen ihre dritte Jazz-Produktion vor – und wieder kombinieren wir in der offiziellen CD-Präsentation Diskussion mit Live-Musik.
Im Mittelpunkt steht mit dem Gitarristen Roland Heinz einer der Großen der heimischen Jazz-Szene: Er kann auf eine 50-jährige internationale Karriere zurückblicken und darf mit Fug und Recht als „Tiroler Pionier“ bezeichnet werden, auch wenn er sich nie in den Vordergrund drängte und sich früh entschied, Tirol zu verlassen. Die herausragenden musikalischen Qualitäten von Roland Heinz kommen besonders im Ensemblespiel zum Tragen, seine Stärke ist die Interaktion. Die CD „Interactions“ vereint Studio- und Konzertaufnahmen aus den Jahren 2023 und 2024. Sie zeigt die ganze Bandbreite und Wandlungsfähigkeit von Roland Heinz – im Duo, in zwei unterschiedlichen Trio-Formationen und im experimentellen Bereich. Mit 17 Jahren begann Roland Heinz als Autodidakt, Gitarre zu spielen. 1981 übersiedelte er nach Wien, wo er mit einem eigenen Trio arbeitete. 1986 bekam er die Gelegenheit, in München in einem Quintett mit Pony Poindexter zu spielen; später arbeitete er in einem Quartett mit Barre Philips, Leszek Zadlo und Billy Elgart und nahm sein Debüt „Heavy Mental“ auf (1991). Er ging nach New York, um am Vermont Jazz Center bei John Abercrombie und Attila Zoller zu studieren und kooperierte in der Folge mit vielen renommierten Jazzmusiker*innen. Er war 23 Jahre lang Dozent für Improvisation am Tiroler Landeskonservatorium und lebt heute abwechselnd in Tirol und in Portugal.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/termin/cd-praesentation/?datum=202506131900
Bildnachweis(e): Renaud Tschirner, Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM
Mit „Interactions“ legen die Tiroler Landesmuseen ihre dritte Jazz-Produktion vor – und wieder kombinieren wir in der offiziellen CD-Präsentation Diskussion mit Live-Musik.
Im Mittelpunkt steht mit dem Gitarristen Roland Heinz einer der Großen der heimischen Jazz-Szene: Er kann auf eine 50-jährige internationale Karriere zurückblicken und darf mit Fug und Recht als „Tiroler Pionier“ bezeichnet werden, auch wenn er sich nie in den Vordergrund drängte und sich früh entschied, Tirol zu verlassen. Die herausragenden musikalischen Qualitäten von Roland Heinz kommen besonders im Ensemblespiel zum Tragen, seine Stärke ist die Interaktion. Die CD „Interactions“ vereint Studio- und Konzertaufnahmen aus den Jahren 2023 und 2024. Sie zeigt die ganze Bandbreite und Wandlungsfähigkeit von Roland Heinz – im Duo, in zwei unterschiedlichen Trio-Formationen und im experimentellen Bereich. Mit 17 Jahren begann Roland Heinz als Autodidakt, Gitarre zu spielen. 1981 übersiedelte er nach Wien, wo er mit einem eigenen Trio arbeitete. 1986 bekam er die Gelegenheit, in München in einem Quintett mit Pony Poindexter zu spielen; später arbeitete er in einem Quartett mit Barre Philips, Leszek Zadlo und Billy Elgart und nahm sein Debüt „Heavy Mental“ auf (1991). Er ging nach New York, um am Vermont Jazz Center bei John Abercrombie und Attila Zoller zu studieren und kooperierte in der Folge mit vielen renommierten Jazzmusiker*innen. Er war 23 Jahre lang Dozent für Improvisation am Tiroler Landeskonservatorium und lebt heute abwechselnd in Tirol und in Portugal.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/termin/cd-praesentation/?datum=202506131900
Bildnachweis(e): Renaud Tschirner, Design: Birgit Raitmayr | pixlerei.at; Foto: TLM