Zurück
Anton Falger – Der Vater des Lechtals
Theater / Musical
Theater / Musical

Anton Falger – Der Vater des Lechtals

BESCHREIBUNG

Das Stück „Anton Falger – Der Vater des Lechtals“ erzählt von Falgers persönlichen Triumphen und Niederlagen, miterlebten Kriegen und Schlachten, aber auch von seinen großen Leidenschaften und den wichtigen Menschen, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Es erzählt von der großen Liebe zu seiner Frau und alten Rivalitäten. Bedeutende Namen wie Goethe, Schiller, Beethoven und Marie von Bayern reihen sich hier neben Erzählungen über seine Frau Therese, seinen alten Freund Elias und seinen ersten Lehrer Karl Selb ein.

Wir schreiben das Jahr 1876. Seinen Lebensabend verbringt der weitgereiste Künstler und Gelehrte Anton Falger genau dort, wo sein Herz zu Hause ist, in Elbigenalp. Seine Tage als Lithograph, Maler und Kupferstecher liegen lange hinter ihm. Falgers Lebenswerk ist vollendet und er lässt sein Leben Revue passieren. Nahezu erblindet ist er nicht mehr in der Lage, sein Testament selbst aufzusetzen, weshalb er dem angehenden Jurastudenten Franz seinen letzten Willen diktiert. Die wenigen Wochen, die Franz im Lechtal noch bleiben, bevor er sein Studium in München beginnt, verbringt dieser im Haus des alten Gelehrten. Bei gemeinsamen Spaziergängen und in langen Gesprächen erfährt Franz jedoch weit mehr als nur den letzten Willen Falgers.

Das Stück „Anton Falger – Der Vater des Lechtals“ erzählt von Falgers persönlichen Triumphen und Niederlagen, miterlebten Kriegen und Schlachten, aber auch von seinen großen Leidenschaften und den wichtigen Menschen, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Es erzählt von der großen Liebe zu seiner Frau und alten Rivalitäten. Bedeutende Namen wie Goethe, Schiller, Beethoven und Marie von Bayern reihen sich hier neben Erzählungen über seine Frau Therese, seinen alten Freund Elias und seinen ersten Lehrer Karl Selb ein.

Es erwartet Sie ein spannender und abwechslungsreicher Theaterabend über eine der wichtigsten Lechtaler Persönlichkeiten: Anton Falger, der Vater des Lechtals.

Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig van Beethoven und sein Freund Alois Senefelder prägten den künstlerischen und intellektuellen Werdegang des Lechtaler Gelehrten Johann Anton Falger maßgeblich. Senefelders Liebe zu zeitgenössischer Musik schlug sich in dessen Bestrebungen nieder, die Vervielfältigung von Notenblättern durch Drucke zu vereinfachen.

Falger erlernte bei ihm in München die Kunst der Lithographie, die ihn schließlich für den Aufbau einer Lithographie-Werkstatt nach Weimar führte. In seinen Weimarer Jahren lernte Falger wiederum Goethe kennen, dessen intellektueller Einfluss Falgers Sammelleidenschaft entfachte. Wohlhabend kehrte er mit 40 Jahren zu seiner Frau und großen Liebe Therese zurück nach Elbigenalp. Falger blieb jedoch nicht untätig und gründete eine Zeichenschule. Aus dieser entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte die heutige Schnitzschule in Elbigenalp. Eine seiner bekanntesten Schülerinnen war Anna Stainer-Knittel. Das Leben der bekannten Blumenmalerin wurde Inspiration für den berühmten Roman „Die Geierwally“.

In seinen letzten Jahren lernte Falger Königin Marie von Bayern kennen, die viel Zeit im Lechtal verbrachte. Bis zu seinem Tod verband sie eine tiefe Freundschaft. Kinderlos hinterließ er sein Vermögen dem Lechtal. Unter anderem wurden ein Armenfond gegründet, die Schulen im Lechtal unterstützt und ein Doktorhaus errichtet, in dem man heute die Wunderkammer Elbigenalp findet – ein Museum, das einen großen Teil seiner Sammlungen, Aufzeichnungen und Kunstwerke beherbergt.

Johann Anton Falgers Vermächtnis prägt bis heute das Lechtal und nicht umsonst wird er als Vater des Lechtals bezeichnet.

Uhrzeit

Beginn: 05.07.2025 20:30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Geierwally Freilichtbühne
Dorf 46, 6652 ELBIGENALP
in Google Maps anzeigen

BESCHREIBUNG

Das Stück „Anton Falger – Der Vater des Lechtals“ erzählt von Falgers persönlichen Triumphen und Niederlagen, miterlebten Kriegen und Schlachten, aber auch von seinen großen Leidenschaften und den wichtigen Menschen, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Es erzählt von der großen Liebe zu seiner Frau und alten Rivalitäten. Bedeutende Namen wie Goethe, Schiller, Beethoven und Marie von Bayern reihen sich hier neben Erzählungen über seine Frau Therese, seinen alten Freund Elias und seinen ersten Lehrer Karl Selb ein.

Wir schreiben das Jahr 1876. Seinen Lebensabend verbringt der weitgereiste Künstler und Gelehrte Anton Falger genau dort, wo sein Herz zu Hause ist, in Elbigenalp. Seine Tage als Lithograph, Maler und Kupferstecher liegen lange hinter ihm. Falgers Lebenswerk ist vollendet und er lässt sein Leben Revue passieren. Nahezu erblindet ist er nicht mehr in der Lage, sein Testament selbst aufzusetzen, weshalb er dem angehenden Jurastudenten Franz seinen letzten Willen diktiert. Die wenigen Wochen, die Franz im Lechtal noch bleiben, bevor er sein Studium in München beginnt, verbringt dieser im Haus des alten Gelehrten. Bei gemeinsamen Spaziergängen und in langen Gesprächen erfährt Franz jedoch weit mehr als nur den letzten Willen Falgers.

Das Stück „Anton Falger – Der Vater des Lechtals“ erzählt von Falgers persönlichen Triumphen und Niederlagen, miterlebten Kriegen und Schlachten, aber auch von seinen großen Leidenschaften und den wichtigen Menschen, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Es erzählt von der großen Liebe zu seiner Frau und alten Rivalitäten. Bedeutende Namen wie Goethe, Schiller, Beethoven und Marie von Bayern reihen sich hier neben Erzählungen über seine Frau Therese, seinen alten Freund Elias und seinen ersten Lehrer Karl Selb ein.

Es erwartet Sie ein spannender und abwechslungsreicher Theaterabend über eine der wichtigsten Lechtaler Persönlichkeiten: Anton Falger, der Vater des Lechtals.

Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig van Beethoven und sein Freund Alois Senefelder prägten den künstlerischen und intellektuellen Werdegang des Lechtaler Gelehrten Johann Anton Falger maßgeblich. Senefelders Liebe zu zeitgenössischer Musik schlug sich in dessen Bestrebungen nieder, die Vervielfältigung von Notenblättern durch Drucke zu vereinfachen.

Falger erlernte bei ihm in München die Kunst der Lithographie, die ihn schließlich für den Aufbau einer Lithographie-Werkstatt nach Weimar führte. In seinen Weimarer Jahren lernte Falger wiederum Goethe kennen, dessen intellektueller Einfluss Falgers Sammelleidenschaft entfachte. Wohlhabend kehrte er mit 40 Jahren zu seiner Frau und großen Liebe Therese zurück nach Elbigenalp. Falger blieb jedoch nicht untätig und gründete eine Zeichenschule. Aus dieser entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte die heutige Schnitzschule in Elbigenalp. Eine seiner bekanntesten Schülerinnen war Anna Stainer-Knittel. Das Leben der bekannten Blumenmalerin wurde Inspiration für den berühmten Roman „Die Geierwally“.

In seinen letzten Jahren lernte Falger Königin Marie von Bayern kennen, die viel Zeit im Lechtal verbrachte. Bis zu seinem Tod verband sie eine tiefe Freundschaft. Kinderlos hinterließ er sein Vermögen dem Lechtal. Unter anderem wurden ein Armenfond gegründet, die Schulen im Lechtal unterstützt und ein Doktorhaus errichtet, in dem man heute die Wunderkammer Elbigenalp findet – ein Museum, das einen großen Teil seiner Sammlungen, Aufzeichnungen und Kunstwerke beherbergt.

Johann Anton Falgers Vermächtnis prägt bis heute das Lechtal und nicht umsonst wird er als Vater des Lechtals bezeichnet.