KERAMIKAUSSTELLUNG: ARTENVIELFALT – BIODIVERSITY
8. Juli – 19. Juli 2025 in der Galerie Nothburga
TAMMAM HAMMOUD (Syrien, Innsbruck), KOSTAS KARAKITSOS (Griechenland), NANI PUSPASARI (Indonesien, Australien), BORIS ROCE (Kroatien), SARAVUT VONGNATE (Thailand), SAKO (Japan, Mexiko), THERESA BODNER (Mils, Österreich), ELISABETH EHART-DAVIES (Mils, Österreich), YARA LETTENBICHLER (Breitenbach, Österreich), ELISABETH MELKONYAN (Kolsass, Österreich), EUGEN WALSER (Hatting, Österreich)
VERNISSAGE: Di 8.7. 2025, 19 UHR
KURATION: ELISABETH EHART-DAVIES & ELISABETH MELKONYAN
AUSSTELLUNGSDAUER: 8.7. – 19. 7. 2025
ÖFFNUNGSZEITEN: MI -FR: 16- 19 UHR, SA: 11- 13 UHR
Die Galerie Nothburga zeigt Arbeiten, die während des Internationalen Rakusymposiums 2024 zu Biodiversität und Artenvielfalt entstanden sind. Nach einer Ausstellung im Schallerhaus in Mils im Juni 2024 wird nun ein Teil der Werke in der Galerie Nothburga in Innsbruck einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
„Der Verein IKUNST (Internationales Kunst- und Natursymposium Tirol) hat im Juni 2024 zu einem Keramiksymposium zum Thema Biodiversity/ Artenvielfalt geladen. Die beiden Künstlerinnen Elisabeth Ehart-Davies (Mils) und Elisabeth Melkonyan (Kolsass) haben ein einzigartiges Keramik-Symposium organisiert und gemeinsam mit internationalen Teilnehmer:innen innerhalb einer Woche die Raku-Brenntechnik im großen Stil praktiziert. Diese spezielle Brennmethode wurde im japanischen Raum im 16. Jahrhundert entwickelt und vor allem für die Tee-Zeremonie verwendet, in Europa wurde sie bekannt um 1950. In Mils, im Garten der Familie Ehart-Davies, konnte man auch im Rahmen des Keramiksymposiums an einigen Tagen den Künstler:innen über die Schulter schauen und wurde Zeuge, wie sie ihre Ton-Skulpturen aus dem Feuer holten. Bei ca. 900°C – 1000°C werden die Ton-Skulpturen im Raku-Ofen gebrannt, in einen hitzebeständigen Behälter mit organischem Material wie z. B. Sägespäne, Stroh oder Laub gelegt und unter Luftabschluss reduziert.
Einzigartige Skulpturen in verschiedensten Formen mit lebhaften und interessanten Farben, faszinierenden Glasuren, inspiriert vom japanischen Vorbild, weiterentwickelt durch die Lust am Experimentieren, sind entstanden. Jedes Kunstwerk erzählt seine besondere Geschichte und steht im direkten Bezug zum Thema des Symposiums: BIODIVERSITÄT.
Die vielfältigen Formen und Farben der Natur sind in die Gestaltung der Kunstwerke eingeflossen. Sie stärken die Verbindung zur natürlichen Umwelt und schaffen somit ein Bewusstsein für deren Schutz.
Die Besucher:innen der Ausstellung können die wunderbaren Rakubrand-Objekte bewundern. Die internationalen Künstler:innen haben mit den Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft ihre Vision von Biodiversität/ Artenvielfalt verwirklicht.
„Das war ein historisches Kunst-Event in Mils“, so hat es Dr. Christoph Neuner, ein begeisterter Besucher der Veranstaltung, auf den Punkt gebracht.“
(Bericht vom Rakusymposium 2024 von Mag. Christine Schlechter)
KERAMIKAUSSTELLUNG: ARTENVIELFALT – BIODIVERSITY
8. Juli – 19. Juli 2025 in der Galerie Nothburga
TAMMAM HAMMOUD (Syrien, Innsbruck), KOSTAS KARAKITSOS (Griechenland), NANI PUSPASARI (Indonesien, Australien), BORIS ROCE (Kroatien), SARAVUT VONGNATE (Thailand), SAKO (Japan, Mexiko), THERESA BODNER (Mils, Österreich), ELISABETH EHART-DAVIES (Mils, Österreich), YARA LETTENBICHLER (Breitenbach, Österreich), ELISABETH MELKONYAN (Kolsass, Österreich), EUGEN WALSER (Hatting, Österreich)
VERNISSAGE: Di 8.7. 2025, 19 UHR
KURATION: ELISABETH EHART-DAVIES & ELISABETH MELKONYAN
AUSSTELLUNGSDAUER: 8.7. – 19. 7. 2025
ÖFFNUNGSZEITEN: MI -FR: 16- 19 UHR, SA: 11- 13 UHR
Die Galerie Nothburga zeigt Arbeiten, die während des Internationalen Rakusymposiums 2024 zu Biodiversität und Artenvielfalt entstanden sind. Nach einer Ausstellung im Schallerhaus in Mils im Juni 2024 wird nun ein Teil der Werke in der Galerie Nothburga in Innsbruck einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
„Der Verein IKUNST (Internationales Kunst- und Natursymposium Tirol) hat im Juni 2024 zu einem Keramiksymposium zum Thema Biodiversity/ Artenvielfalt geladen. Die beiden Künstlerinnen Elisabeth Ehart-Davies (Mils) und Elisabeth Melkonyan (Kolsass) haben ein einzigartiges Keramik-Symposium organisiert und gemeinsam mit internationalen Teilnehmer:innen innerhalb einer Woche die Raku-Brenntechnik im großen Stil praktiziert. Diese spezielle Brennmethode wurde im japanischen Raum im 16. Jahrhundert entwickelt und vor allem für die Tee-Zeremonie verwendet, in Europa wurde sie bekannt um 1950. In Mils, im Garten der Familie Ehart-Davies, konnte man auch im Rahmen des Keramiksymposiums an einigen Tagen den Künstler:innen über die Schulter schauen und wurde Zeuge, wie sie ihre Ton-Skulpturen aus dem Feuer holten. Bei ca. 900°C – 1000°C werden die Ton-Skulpturen im Raku-Ofen gebrannt, in einen hitzebeständigen Behälter mit organischem Material wie z. B. Sägespäne, Stroh oder Laub gelegt und unter Luftabschluss reduziert.
Einzigartige Skulpturen in verschiedensten Formen mit lebhaften und interessanten Farben, faszinierenden Glasuren, inspiriert vom japanischen Vorbild, weiterentwickelt durch die Lust am Experimentieren, sind entstanden. Jedes Kunstwerk erzählt seine besondere Geschichte und steht im direkten Bezug zum Thema des Symposiums: BIODIVERSITÄT.
Die vielfältigen Formen und Farben der Natur sind in die Gestaltung der Kunstwerke eingeflossen. Sie stärken die Verbindung zur natürlichen Umwelt und schaffen somit ein Bewusstsein für deren Schutz.
Die Besucher:innen der Ausstellung können die wunderbaren Rakubrand-Objekte bewundern. Die internationalen Künstler:innen haben mit den Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft ihre Vision von Biodiversität/ Artenvielfalt verwirklicht.
„Das war ein historisches Kunst-Event in Mils“, so hat es Dr. Christoph Neuner, ein begeisterter Besucher der Veranstaltung, auf den Punkt gebracht.“
(Bericht vom Rakusymposium 2024 von Mag. Christine Schlechter)