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Ringvorlesung: Geschlechter- und Diversitätsaspekte bei Hörstörungen
Bildung / Vorträge
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Ringvorlesung: Geschlechter- und Diversitätsaspekte bei Hörstörungen

BESCHREIBUNG

Geschlechter- und Diversitätsaspekte bei Hörstörungen

 

Univ.-Prof. Dr. Benedikt Hofauer, MHBA

Direktor, Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Hören bedeutet Teilhabe – doch nicht alle Menschen sind gleichermaßen betroffen, wenn Hörstörungen auftreten. Geschlecht, Alter, kultureller Hintergrund und soziale Faktoren beeinflussen, wie Hörverlust entsteht, wahrgenommen wird und wie erfolgreich Therapien sind. Männer zeigen häufiger lärmbedingte Hörstörungen, Frauen wiederum andere Muster bei Altersschwerhörigkeit. Auch Zugänge zur Versorgung sind ungleich verteilt. Der Vortrag zeigt, warum es wichtig ist, diese Unterschiede zu kennen, um Patient:innen individueller und gerechter zu behandeln. So wird aus reiner Hördiagnostik ein diversitätssensibler Ansatz, der Teilhabe und Lebensqualität spürbar verbessert.

Uhrzeit

Beginn: 11.12.2025 18:30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Audimax, Parterre Medizin Universität Innsbruck
Fritz-Pregl-Straße 3, 6020 Innsbruck
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Tickets & Preise

vor Ort: Eintritt frei Livestream: https://video.ibm.com/channel/nLQ2HMjy945

BESCHREIBUNG

Geschlechter- und Diversitätsaspekte bei Hörstörungen

 

Univ.-Prof. Dr. Benedikt Hofauer, MHBA

Direktor, Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Hören bedeutet Teilhabe – doch nicht alle Menschen sind gleichermaßen betroffen, wenn Hörstörungen auftreten. Geschlecht, Alter, kultureller Hintergrund und soziale Faktoren beeinflussen, wie Hörverlust entsteht, wahrgenommen wird und wie erfolgreich Therapien sind. Männer zeigen häufiger lärmbedingte Hörstörungen, Frauen wiederum andere Muster bei Altersschwerhörigkeit. Auch Zugänge zur Versorgung sind ungleich verteilt. Der Vortrag zeigt, warum es wichtig ist, diese Unterschiede zu kennen, um Patient:innen individueller und gerechter zu behandeln. So wird aus reiner Hördiagnostik ein diversitätssensibler Ansatz, der Teilhabe und Lebensqualität spürbar verbessert.