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Buchpräsentation: KZ-Dachau. Häftlingsnummer 14354
Poetry / Lesung
Poetry / Lesung

Buchpräsentation: KZ-Dachau. Häftlingsnummer 14354

BESCHREIBUNG

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das neu publizierte Buch "KZ-Dachau. Häftlingsnummer 14354" von Elisabeth Walder, welches das erschütternde Zeitdokument des Haller NS-Widerstandskämpfers und Juristen Dr. Ernst Verdross (1892-1963) für die Nachwelt bewahrt.

1938 wurde der regimekritische Verdross ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er die Häftlingsnummer 14354 trug. Unmittelbar nach der Befreiung 1945 verfasste er das „KZ-Dachau-Protokoll“ – eine schonungslose Abrechnung mit der Lagerrealität, die besonders junge Menschen zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus auffordert. Sein Vermächtnis ist die eindringliche Warnung: „Solche Scheußlichkeiten dürfen nie wieder geschehen.“

Das Protokoll, eine zentrale Quelle der Haller Zeit- und Widerstandsgeschichte, gelangte durch einen Zufall nach einem Vortrag der Herausgeberin in ihre Hände und wurde ihr von der Familie Verdross zur wissenschaftlichen Bearbeitung anvertraut. Das nun vorliegende Buch macht dieses wichtige Dokument der Erinnerungskultur erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Martin und Christoph Sailer lesen aus der Originalquelle.

Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Musikschule Hall.

Uhrzeit

Beginn: 23.10.2025 19:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Schneiderkapelle
Franz-Reinisch-Platz 1, 6060 Hall
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

Eintritt frei, begrenzete Teilnehmerzahl

Veranstalter

Pfarre Hall-St. Nikolaus

BESCHREIBUNG

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das neu publizierte Buch "KZ-Dachau. Häftlingsnummer 14354" von Elisabeth Walder, welches das erschütternde Zeitdokument des Haller NS-Widerstandskämpfers und Juristen Dr. Ernst Verdross (1892-1963) für die Nachwelt bewahrt.

1938 wurde der regimekritische Verdross ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er die Häftlingsnummer 14354 trug. Unmittelbar nach der Befreiung 1945 verfasste er das „KZ-Dachau-Protokoll“ – eine schonungslose Abrechnung mit der Lagerrealität, die besonders junge Menschen zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus auffordert. Sein Vermächtnis ist die eindringliche Warnung: „Solche Scheußlichkeiten dürfen nie wieder geschehen.“

Das Protokoll, eine zentrale Quelle der Haller Zeit- und Widerstandsgeschichte, gelangte durch einen Zufall nach einem Vortrag der Herausgeberin in ihre Hände und wurde ihr von der Familie Verdross zur wissenschaftlichen Bearbeitung anvertraut. Das nun vorliegende Buch macht dieses wichtige Dokument der Erinnerungskultur erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Martin und Christoph Sailer lesen aus der Originalquelle.

Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Musikschule Hall.