Buchvorstellung, Vortrag und Gespräch
"Unter Heiden - warum ich trotzdem Christ bleibe" von Tobias Haberl
Haberls Buch ist ein Glaubensbekenntnis, aber ein besonders interessantes, weil es gleichzeitig eine Diagnose unserer Gegenwart bietet. Die sieht düster aus: der Mensch als Wesen, das sich zunehmend in der technisierten Bequemlichkeit verliert, von Dopamin-Räuschen getrieben ist und aus dem Blick verloren hat, dass die eigentliche Sehnsucht dadurch nicht befriedigt wird. "Wir sind umzingelt von Krisen, überall Endzeitstimmung, nirgendwo ein Grund, der trägt. Die Menschen suchen Orientierung, etwas, woran sie sich festhalten können, aber da ist nichts, alles wandelt sich immer rascher. Und eigentlich bräuchten wir eine Pause oder jemanden, der uns in den Arm nimmt, aber alles, was wir kriegen, ist schnelleres Internet", schreibt er.
Buchvorstellung, Vortrag und Gespräch
"Unter Heiden - warum ich trotzdem Christ bleibe" von Tobias Haberl
Haberls Buch ist ein Glaubensbekenntnis, aber ein besonders interessantes, weil es gleichzeitig eine Diagnose unserer Gegenwart bietet. Die sieht düster aus: der Mensch als Wesen, das sich zunehmend in der technisierten Bequemlichkeit verliert, von Dopamin-Räuschen getrieben ist und aus dem Blick verloren hat, dass die eigentliche Sehnsucht dadurch nicht befriedigt wird. "Wir sind umzingelt von Krisen, überall Endzeitstimmung, nirgendwo ein Grund, der trägt. Die Menschen suchen Orientierung, etwas, woran sie sich festhalten können, aber da ist nichts, alles wandelt sich immer rascher. Und eigentlich bräuchten wir eine Pause oder jemanden, der uns in den Arm nimmt, aber alles, was wir kriegen, ist schnelleres Internet", schreibt er.