History Talk: „Erinnern, aber wie? Die Bedeutung von Zeitzeug*innenschaft“ - Mit Irmgard Bibermann und Esther Strauß
BESCHREIBUNG
Unsere Geschichte, die nichts Statisches ist und somit immer wieder neu erzählt und interpretiert werden muss, wird von Menschen geprägt. Daher begegnet man in der Ausstellung im Museum im Zeughaus auch persönlichen Objekten und Lebensgeschichten, die von der Zeit des Nationalsozialismus erzählen. Biografische Zugänge zur Erinnerung an die Verbrechen und Opfer des NS-Regimes bieten über die Darstellung von Daten und Fakten hinaus die Möglichkeit eines tieferen Verständnisses für dieses äußerst schwierige Kapitel der Zeitgeschichte.
In der Erinnerungsarbeit der Historikerin und Pädagogin Irmgard Bibermann und der Künstlerin Esther Strauß spielt die Zeitzeugen*innenschaft, die Auseinandersetzung mit Biografien und die transgenerationale Weitergabe von Erzählungen eine große Rolle. Dabei beschäftigen sich beide mit Fragen wie: Wie wird mit der NS-Zeit bis heute umgegangen? Welche Rolle spielen die Erinnerungen nachfolgender Generationen dabei? Wie wird diese Nachkriegsgeschichte erzählt? Was wird ausgeblendet? Der lokalgeschichtliche Bezug und die Beforschung des eigenen (Lebens-)Raumes ist für beide zentral. Und doch unterscheiden sie sich in ihren Mitteln und ihren Adressat*innen.
In diesem „History Talk“ spricht Katharina Walter mit Irmgard Bibermann und Esther Strauß über ihre verschiedenen Zugänge zur Erinnerungskultur an die NS-Zeit und über ihre persönliche, künstlerische und wissenschaftliche Motivation für die Arbeit in diesem Themenfeld.
„History Talk“ ist eine moderierte Gesprächsreihe der Kulturvermittlung der Tiroler Landesmuseen, in der historische Themen der Hauptausstellung im Museum im Zeughaus aufgegriffen und mit Fragen der Gegenwart verbunden werden.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/veranstaltung/history-talk-erinnern-aber-wie-die-bedeutung-von-zeitzeuginnenschaft/?datum=202511261800
Bildnachweis(e): TLM, TLM, Maria Kirchner
Uhrzeit
VERANSTALTUNGSORT
Zeughausgasse 1, 6020 Innsbruck
Veranstalter
BESCHREIBUNG
Unsere Geschichte, die nichts Statisches ist und somit immer wieder neu erzählt und interpretiert werden muss, wird von Menschen geprägt. Daher begegnet man in der Ausstellung im Museum im Zeughaus auch persönlichen Objekten und Lebensgeschichten, die von der Zeit des Nationalsozialismus erzählen. Biografische Zugänge zur Erinnerung an die Verbrechen und Opfer des NS-Regimes bieten über die Darstellung von Daten und Fakten hinaus die Möglichkeit eines tieferen Verständnisses für dieses äußerst schwierige Kapitel der Zeitgeschichte.
In der Erinnerungsarbeit der Historikerin und Pädagogin Irmgard Bibermann und der Künstlerin Esther Strauß spielt die Zeitzeugen*innenschaft, die Auseinandersetzung mit Biografien und die transgenerationale Weitergabe von Erzählungen eine große Rolle. Dabei beschäftigen sich beide mit Fragen wie: Wie wird mit der NS-Zeit bis heute umgegangen? Welche Rolle spielen die Erinnerungen nachfolgender Generationen dabei? Wie wird diese Nachkriegsgeschichte erzählt? Was wird ausgeblendet? Der lokalgeschichtliche Bezug und die Beforschung des eigenen (Lebens-)Raumes ist für beide zentral. Und doch unterscheiden sie sich in ihren Mitteln und ihren Adressat*innen.
In diesem „History Talk“ spricht Katharina Walter mit Irmgard Bibermann und Esther Strauß über ihre verschiedenen Zugänge zur Erinnerungskultur an die NS-Zeit und über ihre persönliche, künstlerische und wissenschaftliche Motivation für die Arbeit in diesem Themenfeld.
„History Talk“ ist eine moderierte Gesprächsreihe der Kulturvermittlung der Tiroler Landesmuseen, in der historische Themen der Hauptausstellung im Museum im Zeughaus aufgegriffen und mit Fragen der Gegenwart verbunden werden.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/veranstaltung/history-talk-erinnern-aber-wie-die-bedeutung-von-zeitzeuginnenschaft/?datum=202511261800
Bildnachweis(e): TLM, TLM, Maria Kirchner
