Zwischen Herkunft und Künstlichkeit, Erde und Plastik, Vertrautheit und Fremdheit:
Erde & Plastik ist eine introspektive, interdisziplinäre Performance an der Schnittstelle von Choreografie, Zeitgenössischem Zirkus und Performancekunst.
Ausgehend von einer persönlichen Krise – einer Reihe körperlicher Verletzungen und der notwendigen Dekonstruktion meiner künstlerischen Praxis – entstand eine performative Auseinandersetzung mit der Verletzlichkeit des Körpers und seiner Beziehung zur Erde.
Im Zentrum steht die Frage nach den Ökologien des Körpers:
Wie sind Körper und Umwelt miteinander verflochten? Was passiert, wenn diese Verbindung brüchig wird? Was geschieht, wenn der Boden unter uns künstlich ist? Wie kann ein Körper widerständig bleiben – berührbar, unperfekt, lebendig?
Zirkus erscheint hier nicht als Spektakel, sondern als künstlerische Forschung – ein physisches Nachdenken über Gleichgewicht, Handlungsmacht und das Potenzial des Scheiterns.
Die Performerin wird zur Spielerin und zur Bespielten, zum Instrument und Resonanzraum. Objekt- und Materialmanipulation, fragmentierte Handstände, choreografische Scores und Sprache schaffen ein poetisches Spannungsfeld zwischen Ordnung und Zerfall. Bewegte Skulpturen entstehen – Gräber, Türme, Ruinen, Geisterbilder.
„Handlungsmacht ist keine Eigenschaft, die ausschließlich bei menschlichen Individuen liegt; sie verteilt sich über ein Netzwerk aus menschlichen und nicht-menschlichen Körpern, Dingen und Kräften.“
— Jane Bennett, Vibrant Matter, 2010
Eintritt: 15€/20€/25€ nach eigenem Ermessen
(nur Barzahlung möglich)
Reservierung unter brux.at
Team:
Idee, Konzeption, Interpretation, Szenografie: Verena Schneider
Kostüm, Künstlerische Zusammenarbeit: Sarah Sternat
Dramaturgie: Peter Stamer
Künstlerische Beratung: Arne Mannott
Outside Eyes: Martina Stapf, Christophe Rulhes
Sounddesign: Lukas Bamesreiter
Lichtdesign: Sveta Schwin
Produktion: Verein Freifall, Verena Schneider
Gefördert durch:
Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
Land Tirol, Stadt Innsbruck
Zwischen Herkunft und Künstlichkeit, Erde und Plastik, Vertrautheit und Fremdheit:
Erde & Plastik ist eine introspektive, interdisziplinäre Performance an der Schnittstelle von Choreografie, Zeitgenössischem Zirkus und Performancekunst.
Ausgehend von einer persönlichen Krise – einer Reihe körperlicher Verletzungen und der notwendigen Dekonstruktion meiner künstlerischen Praxis – entstand eine performative Auseinandersetzung mit der Verletzlichkeit des Körpers und seiner Beziehung zur Erde.
Im Zentrum steht die Frage nach den Ökologien des Körpers:
Wie sind Körper und Umwelt miteinander verflochten? Was passiert, wenn diese Verbindung brüchig wird? Was geschieht, wenn der Boden unter uns künstlich ist? Wie kann ein Körper widerständig bleiben – berührbar, unperfekt, lebendig?
Zirkus erscheint hier nicht als Spektakel, sondern als künstlerische Forschung – ein physisches Nachdenken über Gleichgewicht, Handlungsmacht und das Potenzial des Scheiterns.
Die Performerin wird zur Spielerin und zur Bespielten, zum Instrument und Resonanzraum. Objekt- und Materialmanipulation, fragmentierte Handstände, choreografische Scores und Sprache schaffen ein poetisches Spannungsfeld zwischen Ordnung und Zerfall. Bewegte Skulpturen entstehen – Gräber, Türme, Ruinen, Geisterbilder.
„Handlungsmacht ist keine Eigenschaft, die ausschließlich bei menschlichen Individuen liegt; sie verteilt sich über ein Netzwerk aus menschlichen und nicht-menschlichen Körpern, Dingen und Kräften.“
— Jane Bennett, Vibrant Matter, 2010
Eintritt: 15€/20€/25€ nach eigenem Ermessen
(nur Barzahlung möglich)
Reservierung unter brux.at
Team:
Idee, Konzeption, Interpretation, Szenografie: Verena Schneider
Kostüm, Künstlerische Zusammenarbeit: Sarah Sternat
Dramaturgie: Peter Stamer
Künstlerische Beratung: Arne Mannott
Outside Eyes: Martina Stapf, Christophe Rulhes
Sounddesign: Lukas Bamesreiter
Lichtdesign: Sveta Schwin
Produktion: Verein Freifall, Verena Schneider
Gefördert durch:
Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
Land Tirol, Stadt Innsbruck