Zurück
10. Rotes Sommergespräch mit Leonhard Dobusch: Ein „ORF für Alle“ braucht mehr Offenheit
Bildung / Vorträge
Bildung / Vorträge

10. Rotes Sommergespräch mit Leonhard Dobusch: Ein „ORF für Alle“ braucht mehr Offenheit

BESCHREIBUNG

Als Professor an der Universität Innsbruck beschäftigt sich Leonhard Dobusch mit Offenheit als Organisationsprinzip und den Folgen von strategischer Intransparenz – nicht zuletzt in Fällen wie Rene Benkos undurchsichtigem Signa-Immobiliengeflecht.

Als neuer ORF-Stiftungsrat hat Leonhard Dobusch konkrete Vorstellungen für dessen Zukunft. Er wünscht sich weniger Einfluss der Parteien, mehr Transparenz und eine geheime Wahl mit Zweidrittelmehrheit des nächsten ORF-Chefs. Vor allem aber geht es ihm um neue digitale Angebote für junge Zielgruppen, die kaum noch lineares Fernsehen schauen, und um eine Öffnung der ORF-Onlineplattform für das Publikum – eine öffentlich-rechtliche Alternative zu den großen, kommerziellen Onlinegiganten und deren demokratiegefährdenden Algorithmen. Gemeinsam mit ihm wollen wir diese Themen und noch Vieles mehr in zwangloser Atmosphäre besprechen.

Moderation: Wolf Grünzweig (stv. Vorsitzender Bund sozialdemokratische Freiheitskämpfer:innen, Opfer des Faschismus und aktive Antifaschist:innen Tirol; Ethnologe, Kultur- und Sozialanthropologe)

Univ. Prof. Leonhard Dobusch: Jurist und Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck. Er ist Mitgründer und wissenschaftlicher Leiter des Momentum-Instituts, Mitglied des ORF Stiftungsrats und bloggt regelmäßig bei netzpolitik.org. Vor seiner Wahl in den Stiftungsrat war er 9 Jahre in der Aufsicht des ZDF tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied des Generalrats der Österreichischen Nationalbank.

Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol.

Uhrzeit

Beginn: 17.09.2025 18:30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Zur Eiche
Innstraße 85, 6020 Innsbruck
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

Freier Eintritt.

Veranstalter

Renner Institut Tirol

BESCHREIBUNG

Als Professor an der Universität Innsbruck beschäftigt sich Leonhard Dobusch mit Offenheit als Organisationsprinzip und den Folgen von strategischer Intransparenz – nicht zuletzt in Fällen wie Rene Benkos undurchsichtigem Signa-Immobiliengeflecht.

Als neuer ORF-Stiftungsrat hat Leonhard Dobusch konkrete Vorstellungen für dessen Zukunft. Er wünscht sich weniger Einfluss der Parteien, mehr Transparenz und eine geheime Wahl mit Zweidrittelmehrheit des nächsten ORF-Chefs. Vor allem aber geht es ihm um neue digitale Angebote für junge Zielgruppen, die kaum noch lineares Fernsehen schauen, und um eine Öffnung der ORF-Onlineplattform für das Publikum – eine öffentlich-rechtliche Alternative zu den großen, kommerziellen Onlinegiganten und deren demokratiegefährdenden Algorithmen. Gemeinsam mit ihm wollen wir diese Themen und noch Vieles mehr in zwangloser Atmosphäre besprechen.

Moderation: Wolf Grünzweig (stv. Vorsitzender Bund sozialdemokratische Freiheitskämpfer:innen, Opfer des Faschismus und aktive Antifaschist:innen Tirol; Ethnologe, Kultur- und Sozialanthropologe)

Univ. Prof. Leonhard Dobusch: Jurist und Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck. Er ist Mitgründer und wissenschaftlicher Leiter des Momentum-Instituts, Mitglied des ORF Stiftungsrats und bloggt regelmäßig bei netzpolitik.org. Vor seiner Wahl in den Stiftungsrat war er 9 Jahre in der Aufsicht des ZDF tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied des Generalrats der Österreichischen Nationalbank.

Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol und der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol.