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Dr. Wolfgang Retter: Mein Leben für die Umwelt
Bildung / Vorträge
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Dr. Wolfgang Retter: Mein Leben für die Umwelt

BESCHREIBUNG

Dr. Wolfgang Retter hat als Gymnasiallehrer seine Schüler 35 Jahre lang für die Natur begeistert. Seine wahre Berufung fand er jedoch, gemeinsam mit seiner Frau Erika, außerhalb der Schule. Er war Natur- und Umweltschützer, als die allermeisten dafür noch keinen Funken Bewusstsein entwickelt hatten; und er war Umwelt-Aktivist schon zu einer Zeit, als die meisten den Begriff noch gar nicht kannten.

5 Jahrzehnte lang hat Wolfgang Retter den Natur- und Umweltschutz in Osttirol geprägt wie kein zweiter. Er wusste die richtigen Themen zu setzen und sie öffentlichkeitswirksam zu spielen. Er verstand es, Gleichgesinnte zu mobilisieren, Skeptiker zu überzeugen und mit Gegnern in den Dialog zu treten. In jahrelangem Ringen wurde so das Kraftwerk Dorfertal verhindert, stattdessen 1976 unter dem Patronat des Europarates der Wasserschaupfad Umbalfälle und später der Nationalpark Hohe Tauern errichtet. Als Sprecher von Netzwerk Wasser Osttirol setzte Wolfgang Retter sich für den Schutz der Osttiroler Bäche und Flüsse ein. Als seinen „Herzfluss“ bezeichnet er die Isel, den letzten großen noch unverbauten Gletscherfluss der Alpen. Wolfgang Retter hat Osttirol nachhaltig verändert, indem er sich für die Erhaltung seiner Naturschätze eingesetzt hat. Denn erst durch sein Wirken wurden den Osttirolern die Augen geöffnet für deren einzigartigen Wert.

Am Donnerstag, 18. September, wird Wolfgang Retter im Gespräch mit Christine Brugger auf sein reiches Leben zurückblicken. Zu erleben ist dann auch ein Stück Zeitgeschichte, lebendig und anschaulich erzählt – wie es seit jeher seine Art ist. 

Uhrzeit

Beginn: 18.09.2025 19:30 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Kultursaal
Dorf 33, 9912 Anras
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Tickets & Preise

Eintritt frei

Veranstalter

Verein ANRASER PFLEGHAUS

BESCHREIBUNG

Dr. Wolfgang Retter hat als Gymnasiallehrer seine Schüler 35 Jahre lang für die Natur begeistert. Seine wahre Berufung fand er jedoch, gemeinsam mit seiner Frau Erika, außerhalb der Schule. Er war Natur- und Umweltschützer, als die allermeisten dafür noch keinen Funken Bewusstsein entwickelt hatten; und er war Umwelt-Aktivist schon zu einer Zeit, als die meisten den Begriff noch gar nicht kannten.

5 Jahrzehnte lang hat Wolfgang Retter den Natur- und Umweltschutz in Osttirol geprägt wie kein zweiter. Er wusste die richtigen Themen zu setzen und sie öffentlichkeitswirksam zu spielen. Er verstand es, Gleichgesinnte zu mobilisieren, Skeptiker zu überzeugen und mit Gegnern in den Dialog zu treten. In jahrelangem Ringen wurde so das Kraftwerk Dorfertal verhindert, stattdessen 1976 unter dem Patronat des Europarates der Wasserschaupfad Umbalfälle und später der Nationalpark Hohe Tauern errichtet. Als Sprecher von Netzwerk Wasser Osttirol setzte Wolfgang Retter sich für den Schutz der Osttiroler Bäche und Flüsse ein. Als seinen „Herzfluss“ bezeichnet er die Isel, den letzten großen noch unverbauten Gletscherfluss der Alpen. Wolfgang Retter hat Osttirol nachhaltig verändert, indem er sich für die Erhaltung seiner Naturschätze eingesetzt hat. Denn erst durch sein Wirken wurden den Osttirolern die Augen geöffnet für deren einzigartigen Wert.

Am Donnerstag, 18. September, wird Wolfgang Retter im Gespräch mit Christine Brugger auf sein reiches Leben zurückblicken. Zu erleben ist dann auch ein Stück Zeitgeschichte, lebendig und anschaulich erzählt – wie es seit jeher seine Art ist.