Eröffnung der Ausstellung am 12. April um 19 Uhr.
Begrüßung: Bgm. Ing. Heinz Kofler
Musik: Christian Deimbacher, Christoph Kuntner von Saltbrennt
Wir leben heute in einem Perfektionierungswahn (Schönheitschirurgie, Künstliche Intelligenz, Gentechnik,...)
Jedoch dieser durch die kapitalistische Wirtschaft befeuerte Wahn führt uns in den Abgrund: Wir sind dabei, die Erde klimatisch unbewohnbar zu machen. Welche Kreaturen wird uns die Gentechnik in Zukunft bescheren? Wird uns die Künstliche Intelligenz letztlich ganz bevormunden?
Mit diesem Perfektionsstreben kommen aber viele nicht mit: Nicht nur die Staaten des globalen Südens werden abgehängt. Auch in unseren Ländern sind die "Reichen und Schönen" nur eine kleine Minderheit, die davon profitiert. Wenn man zu jung ist oder zu alt, oder krank oder aus anderen Gründen nicht zum Mainstream gehört, wird es schwierig.
Mit diesen Themen beschäftigt sich meine Ausstellung:
Behinderung: Ausgangspunkt für dieses Thema war der Tod meines schwer behinderten Sohnes. Mir kamen dabei wieder viele schwierige Situationen in Erinnerung. Andererseits war er fröhlich und lebenslustig, wie man es machen Jugendlichen nur wünschen könnte.
Entwicklung des Menschen zum Roboterwesen: Brillen und Hörgeräte gehören längst zum Alltag. Gelenke und Organen können ausgetauscht werden. Medizin und Gentechnik verlängern das Leben – 125 als erstrebenswertes Lebensalter? Mit Exoskeletten und Schutzausrüstungen, ins Gehirn implantierten Chips und künstlicher Intelligenz wird der Mensch immer mehr zum Roboterwesen.
Kinderspiele: Kinder sind verletzliche Wesen und spielen gern. Was tun sie eigentlich, wenn sie spielen, was lernen sie dabei und wo ist die Grenze zur Kinderarbeit?
Sex im Alter: Man schaut nicht mehr aus wie Venus und Adonis und manches funktioniert auch nicht mehr so. Soll man mit Schönheitschirurgie und Chemie die ewige Jugend simulieren? Viel entspannter ist es sich mit Humor and dem zu erfreuen, was möglich ist.
Vielleicht ist das verletzliche und unperfekte Leben das menschliche.
Eröffnung der Ausstellung am 12. April um 19 Uhr.
Begrüßung: Bgm. Ing. Heinz Kofler
Musik: Christian Deimbacher, Christoph Kuntner von Saltbrennt
Wir leben heute in einem Perfektionierungswahn (Schönheitschirurgie, Künstliche Intelligenz, Gentechnik,...)
Jedoch dieser durch die kapitalistische Wirtschaft befeuerte Wahn führt uns in den Abgrund: Wir sind dabei, die Erde klimatisch unbewohnbar zu machen. Welche Kreaturen wird uns die Gentechnik in Zukunft bescheren? Wird uns die Künstliche Intelligenz letztlich ganz bevormunden?
Mit diesem Perfektionsstreben kommen aber viele nicht mit: Nicht nur die Staaten des globalen Südens werden abgehängt. Auch in unseren Ländern sind die "Reichen und Schönen" nur eine kleine Minderheit, die davon profitiert. Wenn man zu jung ist oder zu alt, oder krank oder aus anderen Gründen nicht zum Mainstream gehört, wird es schwierig.
Mit diesen Themen beschäftigt sich meine Ausstellung:
Behinderung: Ausgangspunkt für dieses Thema war der Tod meines schwer behinderten Sohnes. Mir kamen dabei wieder viele schwierige Situationen in Erinnerung. Andererseits war er fröhlich und lebenslustig, wie man es machen Jugendlichen nur wünschen könnte.
Entwicklung des Menschen zum Roboterwesen: Brillen und Hörgeräte gehören längst zum Alltag. Gelenke und Organen können ausgetauscht werden. Medizin und Gentechnik verlängern das Leben – 125 als erstrebenswertes Lebensalter? Mit Exoskeletten und Schutzausrüstungen, ins Gehirn implantierten Chips und künstlicher Intelligenz wird der Mensch immer mehr zum Roboterwesen.
Kinderspiele: Kinder sind verletzliche Wesen und spielen gern. Was tun sie eigentlich, wenn sie spielen, was lernen sie dabei und wo ist die Grenze zur Kinderarbeit?
Sex im Alter: Man schaut nicht mehr aus wie Venus und Adonis und manches funktioniert auch nicht mehr so. Soll man mit Schönheitschirurgie und Chemie die ewige Jugend simulieren? Viel entspannter ist es sich mit Humor and dem zu erfreuen, was möglich ist.
Vielleicht ist das verletzliche und unperfekte Leben das menschliche.