Ein*e Fotograf*in hält Momente fest, die mit dem Zeitpunkt des Auslösens bereits der Vergangenheit angehören. Nur wenige Künstler*innen haben die Fähigkeit, in diesem Moment auch das Leben einzufangen – mit seinen Freuden und Schönheiten oder auch mit seinen Abgründen und Beschwerlichkeiten.
Die Fotografien des aus dem Passeiertal stammenden Künstlers Roland Reinstadler
bestechen durch eine einfühlsame und sensible Herangehensweise. Seine narrative Bildsprache öffnet Raum für Stimmungen und Emotionen, lässt Unbekanntes vertraut erscheinen, schafft innige Beziehungen.
Sein 2023 entstandenes Werk „Die Nonne“ ist kein inszeniertes Bild, das ausgeleuchtet aufgenommen wurde und auf Hochglanz retuschiert ist. Der Blick der Kamera leitete Roland Reinstadler zu einem intimen, scheinbar zeitlosen Augenblick – zu einem Windhauch des Lebens: Die Zeit scheint eingefangen und zeigt gerade dadurch ihre Vergänglichkeit.
Der Augenblick wurde nach dem morgendlichen Rosenkranzgebet im Kloster Langegg (Gemeinde Lana im Meraner Burggrafenamt) festgehalten. Es zeigt eine von zwanzig Schwestern, die Teil der Gemeinschaft des Deutschen Ordens sind.
Roland Reinstadler, 1975 geboren, erwarb erst 2011 seine erste Digitalkamera. Mit großer Leidenschaft eignete sich der Autodidakt nicht nur technische Fähigkeiten an; durch seine Begegnungen mit internationalen Fotografen begann ein fotografisches Nachspüren nach den Beziehungen der Menschen untereinander, wie er beispielsweise im Bildband „Gspell 111“ eindrucksvoll zeigt.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/roland-reinstadler-die-nonne/
Bildnachweis(e): TLM, Wolfgang Lackner
Preisinformation unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/roland-reinstadler-die-nonne/
Ein*e Fotograf*in hält Momente fest, die mit dem Zeitpunkt des Auslösens bereits der Vergangenheit angehören. Nur wenige Künstler*innen haben die Fähigkeit, in diesem Moment auch das Leben einzufangen – mit seinen Freuden und Schönheiten oder auch mit seinen Abgründen und Beschwerlichkeiten.
Die Fotografien des aus dem Passeiertal stammenden Künstlers Roland Reinstadler
bestechen durch eine einfühlsame und sensible Herangehensweise. Seine narrative Bildsprache öffnet Raum für Stimmungen und Emotionen, lässt Unbekanntes vertraut erscheinen, schafft innige Beziehungen.
Sein 2023 entstandenes Werk „Die Nonne“ ist kein inszeniertes Bild, das ausgeleuchtet aufgenommen wurde und auf Hochglanz retuschiert ist. Der Blick der Kamera leitete Roland Reinstadler zu einem intimen, scheinbar zeitlosen Augenblick – zu einem Windhauch des Lebens: Die Zeit scheint eingefangen und zeigt gerade dadurch ihre Vergänglichkeit.
Der Augenblick wurde nach dem morgendlichen Rosenkranzgebet im Kloster Langegg (Gemeinde Lana im Meraner Burggrafenamt) festgehalten. Es zeigt eine von zwanzig Schwestern, die Teil der Gemeinschaft des Deutschen Ordens sind.
Roland Reinstadler, 1975 geboren, erwarb erst 2011 seine erste Digitalkamera. Mit großer Leidenschaft eignete sich der Autodidakt nicht nur technische Fähigkeiten an; durch seine Begegnungen mit internationalen Fotografen begann ein fotografisches Nachspüren nach den Beziehungen der Menschen untereinander, wie er beispielsweise im Bildband „Gspell 111“ eindrucksvoll zeigt.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/roland-reinstadler-die-nonne/
Bildnachweis(e): TLM, Wolfgang Lackner