Freskomalerei im Heute
Christopher Friess bringt mit Freskomalerei und Sgraffito zwei jahrhundertealte Techniken der Wandmalerei in unsere Gegenwart. In seiner Ausstellung „Reality Check“ verbindet Friess klassische Handwerkskunst mit Themen wie Wahrnehmung, Bewusstsein und der Grenze zwischen Traum und Realität. Die historischen Maltechniken, bei denen direkt auf frischen Kalkputz gemalt oder in ihn eingeritzt wird, stehen dabei im Kontrast zur flüchtigen, oft instabilen Welt unserer Gedanken und Träume.
Träume ich gerade?
Inspiriert von der Forschung zum luziden Träumen – dem bewussten Träumen – untersucht Friess, wie Realität entsteht und wie wir sie hinterfragen können. „Träume ich gerade?“ Diese einfache Frage dient in der Traumforschung als Test, ob man wach ist oder träumt. Genau dieses Spannungsverhältnis greift der Künstler in seiner Arbeit auf.
Seine Wände werden zu echten Projektionsflächen: Sie sind fest, unveränderlich – und damit das Gegenteil jener virtuellen oder inneren Bilder, die sich ständig wandeln. Doch gerade diese Gegensätze eröffnen neue Perspektiven. Malerei und Traumwelt verschmelzen zu einer Zone dazwischen: nicht ganz Traum, nicht ganz Wirklichkeit – aber absolut greifbar.
„Reality Check“ ist mehr als ein künstlerisches Experiment. Es ist eine Einladung, die eigenen Wahrnehmungen zu hinterfragen – und vielleicht sogar die Kontrolle über die eigene Realität zurückzugewinnen.
Freskomalerei im Heute
Christopher Friess bringt mit Freskomalerei und Sgraffito zwei jahrhundertealte Techniken der Wandmalerei in unsere Gegenwart. In seiner Ausstellung „Reality Check“ verbindet Friess klassische Handwerkskunst mit Themen wie Wahrnehmung, Bewusstsein und der Grenze zwischen Traum und Realität. Die historischen Maltechniken, bei denen direkt auf frischen Kalkputz gemalt oder in ihn eingeritzt wird, stehen dabei im Kontrast zur flüchtigen, oft instabilen Welt unserer Gedanken und Träume.
Träume ich gerade?
Inspiriert von der Forschung zum luziden Träumen – dem bewussten Träumen – untersucht Friess, wie Realität entsteht und wie wir sie hinterfragen können. „Träume ich gerade?“ Diese einfache Frage dient in der Traumforschung als Test, ob man wach ist oder träumt. Genau dieses Spannungsverhältnis greift der Künstler in seiner Arbeit auf.
Seine Wände werden zu echten Projektionsflächen: Sie sind fest, unveränderlich – und damit das Gegenteil jener virtuellen oder inneren Bilder, die sich ständig wandeln. Doch gerade diese Gegensätze eröffnen neue Perspektiven. Malerei und Traumwelt verschmelzen zu einer Zone dazwischen: nicht ganz Traum, nicht ganz Wirklichkeit – aber absolut greifbar.
„Reality Check“ ist mehr als ein künstlerisches Experiment. Es ist eine Einladung, die eigenen Wahrnehmungen zu hinterfragen – und vielleicht sogar die Kontrolle über die eigene Realität zurückzugewinnen.