Es ist eine Lebensgeschichte, die Anklänge an den Spielberg-Klassiker „Schindlers Liste“ weckt: Nach dem Entkommen aus dem Warschauer Ghetto nahm Leokadia Justmans Mutter die Deportation in ein NS-Vernichtungslager auf sich, um das Leben ihrer Tochter zu retten. Gemeinsam mit ihrem Vater gelang der jungen Polin schließlich die Flucht nach Tirol. Von da an konnte sie – nicht zuletzt durch das selbstlose Einschreiten mehrerer Tiroler HelferInnen – die grausame Verfolgung durch die Nationalsozialisten unter falscher Identität überleben. Die neue Sonderausstellung „Leokadia Justman. Brechen wir aus! Als polnische Jüdin auf der Flucht in Tirol“ im Landhaus fußt auf Justmans autobiografischem Bericht – dem ersten literarischen Textzeugnis einer Holocaust-Überlebenden aus Tirol.
Das Projekt ist eine Kooperation des Landes Tirol mit der Universität Innsbruck und dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, der Pädagogischen Hochschule Tirol, dem Archiv für Bau.Kunst.Geschichte, dem Programm ERINNERN:AT des OeAD (Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung) zum Lehren und Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust sowie dem Verein Wissenschaft und Verantwortlichkeit.
Es ist eine Lebensgeschichte, die Anklänge an den Spielberg-Klassiker „Schindlers Liste“ weckt: Nach dem Entkommen aus dem Warschauer Ghetto nahm Leokadia Justmans Mutter die Deportation in ein NS-Vernichtungslager auf sich, um das Leben ihrer Tochter zu retten. Gemeinsam mit ihrem Vater gelang der jungen Polin schließlich die Flucht nach Tirol. Von da an konnte sie – nicht zuletzt durch das selbstlose Einschreiten mehrerer Tiroler HelferInnen – die grausame Verfolgung durch die Nationalsozialisten unter falscher Identität überleben. Die neue Sonderausstellung „Leokadia Justman. Brechen wir aus! Als polnische Jüdin auf der Flucht in Tirol“ im Landhaus fußt auf Justmans autobiografischem Bericht – dem ersten literarischen Textzeugnis einer Holocaust-Überlebenden aus Tirol.
Das Projekt ist eine Kooperation des Landes Tirol mit der Universität Innsbruck und dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, der Pädagogischen Hochschule Tirol, dem Archiv für Bau.Kunst.Geschichte, dem Programm ERINNERN:AT des OeAD (Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung) zum Lehren und Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust sowie dem Verein Wissenschaft und Verantwortlichkeit.