Sonderausstellung mit Werken von Bischof Stecher.
„Die Bilder und Gedanken möchten ein wenig den inneren Reichtum der Berge
erschließen. Sie wenden sich an alle, die auf den Höhen mehr suchen als Fitness,
Leistung, Sauerstoff und Sonnenbräune.“
Bischof Reinhold Stecher (1921-2013) war ein begeisterter Wanderer und Bergsteiger. Ihm
hat sich die Welt im Gehen erschlossen. Er war ein guter Beobachter. Mit feinen Pinsel
strichen hat er die Farbenpracht der Natur eingefangen, das Wechselspiel von Licht und
Schatten hat ihn dabei immer besonders fasziniert. Seine Bilder erzählen von der Größe
und Erhabenheit der Berge und der Schöpfung.
Die Ausstellung im Alpinarium Galtür zeigt einige der schönsten Berg- und Wintermotive,
Zitate ergänzen die vom Bischof-Stecher-Gedächtnisverein zusammengestellte Schau, die
daran erinnern soll, dass alle dazu aufgerufen sind, den Kultur- und Lebensraum zu
schützen und zu bewahren.
Zum ersten Mal zu sehen ist die Reihe „Weihnachtsmarken“. Die Österreichische Post hat
gleich acht Marken mit Motiven von Reinhold Stecher gestaltet, alle sind begehrte
Sammelobjekte und längst vergriffen. Die Bilder (Fotodrucke, gerahmt) können aber
gegen eine Spende erworben werden.
Die Ausstellung „Botschaft der Berge“ ist von Anfang Dezember bis Mitte April 2026
im Alpinarium zu sehen, von Sonntag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Die
Gemeinde Galtür und der Gedächtnisverein laden herzlich dazu ein. Auch zur
Vernissage mit Lesung am 7. Dezember 2025, 18.00 Uhr, Alpinarium.
Besinnlicher Abend
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 7. Dezember, 18.00 Uhr im Alpinarium, mit
einem besinnlichen Abend. Schauspielerin Angelica Ladurner hebt Texte von Bischof
Stecher ins Wort.
Der Eintritt ist frei. Die freiwilligen Spenden gehen an die Caritas-Aktion „Wasser zum
Leben“, die seit Jahren Brunnenbau- und Bewässerungsprojekte in Westafrika finanziert
und begleitet. Bischof Stecher hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Erschließung
von Trinkwasser „eine der nachhaltigsten Formen von Entwicklungshilfe“ ist.
Reinhold Stecher und Galtür
Dass die Ausstellung in Galtür gezeigt wird, kommt nicht von ungefähr. Bischof Stecher war den
Galtürern immer sehr verbunden. Bei Gottesdiensten, Pfarrvisitationen oder Firmungen hat er sie
kennen- und schätzen gelernt. Beim tragischen Lawinenereignis von 1999 hat er als Notfallseel
sorger versucht, den Menschen im Ort beizustehen. „Seine aufmunternden Worte und seine
rührende Anteilnahme in dieser schweren Zeit haben uns Bewohnern wieder Mut und Kraft für den
Wiederaufbau gegeben“, erinnern sich Bürgermeister Hermann Huber und der Leiter des
Alpinariums, Helmut Pöll, dankbar zurück. Auch Landeshauptmann Anton Mattle hat Reinhold
Stecher als treuen Begleiter in schwierigen Zeiten erlebt, der rasch erkannt habe, „dass die Galtürer
nicht bei Tod und Elend stehengeblieben sind“.
Stecher hat im Ort nicht nur Leid, Schmerz, Trauer und die Folgen des Unglücks erlebt, er hat auch
den unglaublichen Zusammenhalt der Bevölkerung erlebt. Von dieser beeindruckenden Hilfs
bereitschaft und dem besonderen Miteinander hat er immer wieder erzählt , im kleinen Kreis, aber
auch in der ORF-Sendereihe „Land der Berge“: „Die schönste Cultura (historischer Name von
Galtür), die schönste Kultur, ist nicht die Kultur der Weiden und Wiesen und auch nicht die Kultur
der Hotels und Lifte, die schönste Kultur, ist die Kultur des Herzens und davon ist hier etwas
sichtbar geworden.“
Besondere Ausstellung an einem besonderen Ort
Das Alpinarium Galtür ist ein Ausstellungshaus der besonderen „ART“ und zentraler Bestandteil der
345 Meter langen und 19 Meter hohen Lawinenschutzmauer. Die Kombination aus Schutzmauer
und Ausstellungsraum macht das Alpinarium und seine Architektur in Europa einzigartig. Es wurde
für seine interaktiven Räume und die Qualität der gezeigten Ausstellungen mit dem öster
reichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. Dauerausstellungen widmen sich dem Verhältnis
von Mensch und Natur im alpinen Raum sowie der langen und bewegten Geschichte Galtürs,
Sonderschauen und Projekte ergänzen das Angebot.
Gedächtnisverein pflegt Stecher-Erbe
Die „Verpflichtung zur Solidarität“ mit Menschen in Not ist Teil des Vermächtnisses von Bischof
Stecher und war einer der Gründe, warum Freunde und Wegbegleiter 2014 den Gedächtnisverein
gegründet haben. Obmann Peter Jungmann: „Uns war wichtig, jene Werte und Anliegen weiter zu
pflegen und zu unterstützen, die Reinhold Stecher Herzensanliegen gewesen sind.“
Über die Initiative „Offene Herzen“, den „Tag der Herzlichkeit“ und andere Aktionen hat der Verein
seit der Gründung bereits fast 400.000 Euro an Spenden für Stecher-Hilfsprojekte im In- und Aus
land eingespielt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen Bischof Stecher in guter
Erinnerung haben und ihm etwas zurückgeben möchten“ freut sich der Obmann über die große
Zahl an Unterstützern. Zu ihnen gehören auch Bischof Hermann Glettler und Alt-Landeshauptmann
Günther Platter, er ist eines von derzeit knapp 600 Vereinsmitgliedern: „Bischof Reinhold Stecher
war eine der angesehensten Persönlichkeiten unseres Landes. Wir können nur dankbar sein für
alles, was er für unser Land geleistet hat.“
Sonderausstellung mit Werken von Bischof Stecher.
„Die Bilder und Gedanken möchten ein wenig den inneren Reichtum der Berge
erschließen. Sie wenden sich an alle, die auf den Höhen mehr suchen als Fitness,
Leistung, Sauerstoff und Sonnenbräune.“
Bischof Reinhold Stecher (1921-2013) war ein begeisterter Wanderer und Bergsteiger. Ihm
hat sich die Welt im Gehen erschlossen. Er war ein guter Beobachter. Mit feinen Pinsel
strichen hat er die Farbenpracht der Natur eingefangen, das Wechselspiel von Licht und
Schatten hat ihn dabei immer besonders fasziniert. Seine Bilder erzählen von der Größe
und Erhabenheit der Berge und der Schöpfung.
Die Ausstellung im Alpinarium Galtür zeigt einige der schönsten Berg- und Wintermotive,
Zitate ergänzen die vom Bischof-Stecher-Gedächtnisverein zusammengestellte Schau, die
daran erinnern soll, dass alle dazu aufgerufen sind, den Kultur- und Lebensraum zu
schützen und zu bewahren.
Zum ersten Mal zu sehen ist die Reihe „Weihnachtsmarken“. Die Österreichische Post hat
gleich acht Marken mit Motiven von Reinhold Stecher gestaltet, alle sind begehrte
Sammelobjekte und längst vergriffen. Die Bilder (Fotodrucke, gerahmt) können aber
gegen eine Spende erworben werden.
Die Ausstellung „Botschaft der Berge“ ist von Anfang Dezember bis Mitte April 2026
im Alpinarium zu sehen, von Sonntag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Die
Gemeinde Galtür und der Gedächtnisverein laden herzlich dazu ein. Auch zur
Vernissage mit Lesung am 7. Dezember 2025, 18.00 Uhr, Alpinarium.
Besinnlicher Abend
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 7. Dezember, 18.00 Uhr im Alpinarium, mit
einem besinnlichen Abend. Schauspielerin Angelica Ladurner hebt Texte von Bischof
Stecher ins Wort.
Der Eintritt ist frei. Die freiwilligen Spenden gehen an die Caritas-Aktion „Wasser zum
Leben“, die seit Jahren Brunnenbau- und Bewässerungsprojekte in Westafrika finanziert
und begleitet. Bischof Stecher hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Erschließung
von Trinkwasser „eine der nachhaltigsten Formen von Entwicklungshilfe“ ist.
Reinhold Stecher und Galtür
Dass die Ausstellung in Galtür gezeigt wird, kommt nicht von ungefähr. Bischof Stecher war den
Galtürern immer sehr verbunden. Bei Gottesdiensten, Pfarrvisitationen oder Firmungen hat er sie
kennen- und schätzen gelernt. Beim tragischen Lawinenereignis von 1999 hat er als Notfallseel
sorger versucht, den Menschen im Ort beizustehen. „Seine aufmunternden Worte und seine
rührende Anteilnahme in dieser schweren Zeit haben uns Bewohnern wieder Mut und Kraft für den
Wiederaufbau gegeben“, erinnern sich Bürgermeister Hermann Huber und der Leiter des
Alpinariums, Helmut Pöll, dankbar zurück. Auch Landeshauptmann Anton Mattle hat Reinhold
Stecher als treuen Begleiter in schwierigen Zeiten erlebt, der rasch erkannt habe, „dass die Galtürer
nicht bei Tod und Elend stehengeblieben sind“.
Stecher hat im Ort nicht nur Leid, Schmerz, Trauer und die Folgen des Unglücks erlebt, er hat auch
den unglaublichen Zusammenhalt der Bevölkerung erlebt. Von dieser beeindruckenden Hilfs
bereitschaft und dem besonderen Miteinander hat er immer wieder erzählt , im kleinen Kreis, aber
auch in der ORF-Sendereihe „Land der Berge“: „Die schönste Cultura (historischer Name von
Galtür), die schönste Kultur, ist nicht die Kultur der Weiden und Wiesen und auch nicht die Kultur
der Hotels und Lifte, die schönste Kultur, ist die Kultur des Herzens und davon ist hier etwas
sichtbar geworden.“
Besondere Ausstellung an einem besonderen Ort
Das Alpinarium Galtür ist ein Ausstellungshaus der besonderen „ART“ und zentraler Bestandteil der
345 Meter langen und 19 Meter hohen Lawinenschutzmauer. Die Kombination aus Schutzmauer
und Ausstellungsraum macht das Alpinarium und seine Architektur in Europa einzigartig. Es wurde
für seine interaktiven Räume und die Qualität der gezeigten Ausstellungen mit dem öster
reichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. Dauerausstellungen widmen sich dem Verhältnis
von Mensch und Natur im alpinen Raum sowie der langen und bewegten Geschichte Galtürs,
Sonderschauen und Projekte ergänzen das Angebot.
Gedächtnisverein pflegt Stecher-Erbe
Die „Verpflichtung zur Solidarität“ mit Menschen in Not ist Teil des Vermächtnisses von Bischof
Stecher und war einer der Gründe, warum Freunde und Wegbegleiter 2014 den Gedächtnisverein
gegründet haben. Obmann Peter Jungmann: „Uns war wichtig, jene Werte und Anliegen weiter zu
pflegen und zu unterstützen, die Reinhold Stecher Herzensanliegen gewesen sind.“
Über die Initiative „Offene Herzen“, den „Tag der Herzlichkeit“ und andere Aktionen hat der Verein
seit der Gründung bereits fast 400.000 Euro an Spenden für Stecher-Hilfsprojekte im In- und Aus
land eingespielt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen Bischof Stecher in guter
Erinnerung haben und ihm etwas zurückgeben möchten“ freut sich der Obmann über die große
Zahl an Unterstützern. Zu ihnen gehören auch Bischof Hermann Glettler und Alt-Landeshauptmann
Günther Platter, er ist eines von derzeit knapp 600 Vereinsmitgliedern: „Bischof Reinhold Stecher
war eine der angesehensten Persönlichkeiten unseres Landes. Wir können nur dankbar sein für
alles, was er für unser Land geleistet hat.“