2025 wäre Heinz Gappmayr 100 Jahre alt geworden. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, einen der international bedeutendsten und anerkanntesten Vertreter der Visuellen Poesie Österreichs mit einer Ausstellung im Öffentlichen Raum Innsbrucks zu würdigen.
An zehn Standorten quer durch die Landeshauptstadt Innsbruck werden Werke von ihm präsentiert. Das künstlerische Vokabular Gappmayrs umfasst sowohl Buchstaben, Begriffe als auch Zahlen sowie einfachste grafische Zeichen wie Linien, Punkte oder Pfeile. Dabei interessierte ihn deren Reduktion auf die Gegensätze wie Schwarz und Weiß, die Pole Zahl und Maß sowie die Kategorien Ort, Zeit und Raum.
Der Buchstabe selbst, in seiner Form und Struktur, spielte für Gappmayr eine zentrale Rolle. Er wollte die Sprache und Schrift von ihrer bloßen Funktion als Kommunikationsmittel lösen und als selbstständiges künstlerisches Medium sichtbar machen. Beim Betrachten der zehn Werke Gappmayrs gibt es keine absoluten Aussagen oder festgelegten Bedeutungsebenen – vielmehr bieten sie einen Raum für Impulse, was Sprache alles ist und sein kann.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/heinz-gappmayr/
Bildnachweis(e): Nachlass Heinz Gappmayr, Johannes Plattner / TLM, Nachlass Heinz Gappmayr
Preisinformation unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/heinz-gappmayr/
2025 wäre Heinz Gappmayr 100 Jahre alt geworden. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, einen der international bedeutendsten und anerkanntesten Vertreter der Visuellen Poesie Österreichs mit einer Ausstellung im Öffentlichen Raum Innsbrucks zu würdigen.
An zehn Standorten quer durch die Landeshauptstadt Innsbruck werden Werke von ihm präsentiert. Das künstlerische Vokabular Gappmayrs umfasst sowohl Buchstaben, Begriffe als auch Zahlen sowie einfachste grafische Zeichen wie Linien, Punkte oder Pfeile. Dabei interessierte ihn deren Reduktion auf die Gegensätze wie Schwarz und Weiß, die Pole Zahl und Maß sowie die Kategorien Ort, Zeit und Raum.
Der Buchstabe selbst, in seiner Form und Struktur, spielte für Gappmayr eine zentrale Rolle. Er wollte die Sprache und Schrift von ihrer bloßen Funktion als Kommunikationsmittel lösen und als selbstständiges künstlerisches Medium sichtbar machen. Beim Betrachten der zehn Werke Gappmayrs gibt es keine absoluten Aussagen oder festgelegten Bedeutungsebenen – vielmehr bieten sie einen Raum für Impulse, was Sprache alles ist und sein kann.
Weitere Informationen unter https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/heinz-gappmayr/
Bildnachweis(e): Nachlass Heinz Gappmayr, Johannes Plattner / TLM, Nachlass Heinz Gappmayr