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Alessandro Di Giampietro "Echos of a forgotten self"
Ausstellungen
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Alessandro Di Giampietro "Echos of a forgotten self"

BESCHREIBUNG

Die künstlerische Forschung von Alessandro Di Giampietro entspringt der Beobachtung der menschlichen Identität, als ein Zusammenspiel von Facetten, die ikonische Verhaltensmuster in der heutigen Gesellschaft formen.

Die Installation bietet einen Überblick, beginnend mit einer Auswahl „zerkaute“ Polaroids (2009–2011). Dabei handelt es sich um Porträts von Persönlichkeiten aus der Welt der zeitgenössischen Kunst, deren Identität sich durch die Eingriffe des Künstlers, durch Risse und Rekonstruktionen der Bilder – verändert.

Das Thema der Identitätsverschiebung findet sich auch in der Werkreihe „Plastica masticata“ (2022–2025) wieder: Werke aus transparentem PVC, rückseitig bemalt, zerschnitten und mit Metallklammern wieder zusammengenäht. Hier verwandeln sich die Masken von Archetypen – wie im Fall der Rivelate – in Stereotypen: Sie verweisen auf plastische Gesichtschirurgie, zeigen Narben und nicht verheilte Wunden, die mit der Nichtakzeptanz der eigenen Identität zusammenhängen, und sind geprägt von einer farblichen Sättigung, die einer Ausdehnung des Egos im heutigen Zeitalter des Scheins entspricht.

Text von Alberto Mugnani (Extrakt)

Uhrzeit

Beginn: 12.08.2025 19:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

StadtGalerie Brixen
Große Lauben 5, 39042 Brixen
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BESCHREIBUNG

Die künstlerische Forschung von Alessandro Di Giampietro entspringt der Beobachtung der menschlichen Identität, als ein Zusammenspiel von Facetten, die ikonische Verhaltensmuster in der heutigen Gesellschaft formen.

Die Installation bietet einen Überblick, beginnend mit einer Auswahl „zerkaute“ Polaroids (2009–2011). Dabei handelt es sich um Porträts von Persönlichkeiten aus der Welt der zeitgenössischen Kunst, deren Identität sich durch die Eingriffe des Künstlers, durch Risse und Rekonstruktionen der Bilder – verändert.

Das Thema der Identitätsverschiebung findet sich auch in der Werkreihe „Plastica masticata“ (2022–2025) wieder: Werke aus transparentem PVC, rückseitig bemalt, zerschnitten und mit Metallklammern wieder zusammengenäht. Hier verwandeln sich die Masken von Archetypen – wie im Fall der Rivelate – in Stereotypen: Sie verweisen auf plastische Gesichtschirurgie, zeigen Narben und nicht verheilte Wunden, die mit der Nichtakzeptanz der eigenen Identität zusammenhängen, und sind geprägt von einer farblichen Sättigung, die einer Ausdehnung des Egos im heutigen Zeitalter des Scheins entspricht.

Text von Alberto Mugnani (Extrakt)