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Botschaft der Berge. Von der Schönheit der Schöpfung
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Ausstellungen
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Botschaft der Berge. Von der Schönheit der Schöpfung

BESCHREIBUNG

„Die Bilder und Gedanken möchten ein wenig den inneren Reichtum der Berge erschließen. Sie wenden sich an alle, die auf den Höhen mehr suchen als Fitness, Leistung, Sauerstoff und Sonnenbräune.“ Bischof Reinhold Stecher (1921-2013) war ein begeisterter Wanderer und Bergsteiger. Ihm hat sich die Welt im Gehen erschlossen. Er war ein guter Beobachter. Mit feinen Pinselstrichen hat er die Farbenpracht der Natur eingefangen, das Wechselspiel von Licht und Schatten hat ihn dabei immer besonders fasziniert. Seine Bilder erzählen von der Größe und Erhabenheit der Berge und der Schöpfung.

Die Ausstellung im Jakobskreuz auf der Buchensteinwand bei St. Ulrich am Pillersee zeigt einige der schönsten Bergmotive, Zitate ergänzen die vom Bischof-Stecher Gedächtnisverein zusammengestellte Schau, die daran erinnern soll, dass alle dazu aufgerufen sind, den Kultur- und Lebensraum zu schützen und zu bewahren. Außerdem zu sehen: Werke, die sich dem Thema „Naturschatz Wasser“ widmen, sowie ein 14-teiliger Bilderzyklus, der an die Zeit von Diktatur und Krieg erinnert. Bischof Stecher hat seine Erfahrungen zu einer Zeit, die „kein Altgold heroischer Verklärung verdient“, in Wort und Bild festgehalten. Titel: „Der blaue Himmel trügt. 1938-1945“.

Benefizaktion „Wasser zum Leben Begleitet wird die dreiteilige Ausstellung von der Benefizaktion „Wasser zum Leben“. Über diese Aktion werden Brunnenbau- und Bewässerungsprojekte der Caritas in Westafrika finanziert. Bischof Stecher hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Erschließung von Trinkwasser „eine der nachhaltigsten Formen von Entwicklungshilfe“ ist. Die „Verpflichtung zur Solidarität mit den Durstenden“ gehört zu seinem Vermächtnis. Die Bergbahn Pillerseetal unterstützt die Aktion und lädt auch die Gäste im Restaurant „Das Weitblick“ auf der Buchensteinwand dazu ein, über den Tellerrand hinauszu schauen, Herz zu zeigen und einen Beitrag dazu zu leisten, dass Menschen bekommen, was sie zum Leben so dringend brauchen – Wasser. Für jedes Glas Wasser, das getrunken wird, fließt ein Euro in den Brunnenbau.

Jakobskreuz – Kraftplatz mit Panoramablick Die Sonderausstellung mit Werken von Bischof Stecher findet im Jakobskreuz statt, im größten begehbaren Gipfelkreuz der Welt. Es steht auf der Buchensteinwand (1.456 m) mitten im Pillerseetal und bietet einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Bergwelt, die Kitzbüheler Alpen, den Wilden Kaiser, die Hohen Tauern, die Waidringer Steinplatte, die Loferer und Leoganger Steinberge. Auch Österreichs höchster Berg, der 3.798 Meter hohe Großglockner ist von der Aussichtsplattform des Jakobskreuzes aus gut zu sehen. Reinhold Stecher hat viele Dreitausender im Bild festgehalten und würdigt sie als „schweigende Lehrer, die die weiten Räume der Stille wahren“. Eröffnet wurde das von Toni Wurzenrainer initiierte Jakobskreuz 2014, seit 2020 lädt die Initiative „Kunst am Berg“ Kulturschaffende zu Ausstellungen ein. Das fast 30 Meter hohe, mit Aussichts- und Seminar räumen ausgestattete Kreuz, hat sich längst zu einer „Touristenattraktion“ entwickelt. Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland, aber auch viele Einheimische nützen den Platz, um zur Ruhe zu kommen, über Gott und die Welt nachzudenken, die schöne Aussicht zu genießen und Kraft und Energie zu tanken, wie Markus Brudermann, der Geschäftsführer der Bergbahn Pillerseetal nicht ohne Stolz erklärt. Gedächtnisverein pflegt Stecher-Erbe.

Die „Verpflichtung zur Solidarität“ mit Menschen in Not ist Teil des Vermächtnisses von Bischof Stecher und war einer der Gründe, warum Freunde und Wegbegleiter 2014 den Gedächtnisverein gegründet haben. Obmann Peter Jungmann: „Uns war wichtig, jene Werte und Anliegen weiter zu pflegen und zu unter stützen, die Reinhold Stecher immer wichtig gewesen sind. Denn nur wer nachhaltig hilft, hilft wirklich“. Bei seiner ehrenamtlichen, überkonfessionellen und gemeinnützigen Arbeit orientiert sich der Verein an einem Wort von Bischof Manfred Scheuer (beim Requiem am 2. Februar 2013): „Sich an Bischof Stecher erinnern heißt, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft übernehmen, heißt heute Menschen mit Zivil courage zu sein, die entschieden jede Form des sozialen Todes, jede Form der Ungerechtigkeit ablehnen und sich unabhängig von menschlichen Unterschieden den Notleidenden zuwenden!“

Über die Initiative „Offene Herzen“, den „Tag der Herzlichkeit“ und andere Aktionen hat der Verein seit der Gründung bereits über 350.000 Euro an Spenden für Stecher-Hilfsprojekte im In- und Ausland eingespielt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen Bischof Stecher in guter Erinnerung haben und ihm etwas zurückgeben möchten“ freut sich der Obmann über die große Zahl an Unterstützern. Zu ihnen gehören auch Bischof Hermann Glettler und Alt-Landeshauptmann Günther Platter, er ist eines von derzeit 600 Vereinsmitgliedern: „Bischof Reinhold Stecher war eine der angesehensten Persönlichkeiten unseres Landes. Wir können nur dankbar sein für alles, was er für unser Land geleistet hat.“

Uhrzeit

Beginn: 10.07.2025 09:00 – Ende: 10.07.2025 16:00

VERANSTALTUNGSORT

Jakobskreuz
Buchenstein 13, 6393 St. Ulrich am Pillersee
in Google Maps anzeigen

Tickets & Preise

Spendenkonto: Hypo Tirol – IBAN: AT 62 5700 0300 5336 1754. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft beträgt 16 Euro. Information unter www.bischof-stecher-verein.at.

BESCHREIBUNG

„Die Bilder und Gedanken möchten ein wenig den inneren Reichtum der Berge erschließen. Sie wenden sich an alle, die auf den Höhen mehr suchen als Fitness, Leistung, Sauerstoff und Sonnenbräune.“ Bischof Reinhold Stecher (1921-2013) war ein begeisterter Wanderer und Bergsteiger. Ihm hat sich die Welt im Gehen erschlossen. Er war ein guter Beobachter. Mit feinen Pinselstrichen hat er die Farbenpracht der Natur eingefangen, das Wechselspiel von Licht und Schatten hat ihn dabei immer besonders fasziniert. Seine Bilder erzählen von der Größe und Erhabenheit der Berge und der Schöpfung.

Die Ausstellung im Jakobskreuz auf der Buchensteinwand bei St. Ulrich am Pillersee zeigt einige der schönsten Bergmotive, Zitate ergänzen die vom Bischof-Stecher Gedächtnisverein zusammengestellte Schau, die daran erinnern soll, dass alle dazu aufgerufen sind, den Kultur- und Lebensraum zu schützen und zu bewahren. Außerdem zu sehen: Werke, die sich dem Thema „Naturschatz Wasser“ widmen, sowie ein 14-teiliger Bilderzyklus, der an die Zeit von Diktatur und Krieg erinnert. Bischof Stecher hat seine Erfahrungen zu einer Zeit, die „kein Altgold heroischer Verklärung verdient“, in Wort und Bild festgehalten. Titel: „Der blaue Himmel trügt. 1938-1945“.

Benefizaktion „Wasser zum Leben Begleitet wird die dreiteilige Ausstellung von der Benefizaktion „Wasser zum Leben“. Über diese Aktion werden Brunnenbau- und Bewässerungsprojekte der Caritas in Westafrika finanziert. Bischof Stecher hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Erschließung von Trinkwasser „eine der nachhaltigsten Formen von Entwicklungshilfe“ ist. Die „Verpflichtung zur Solidarität mit den Durstenden“ gehört zu seinem Vermächtnis. Die Bergbahn Pillerseetal unterstützt die Aktion und lädt auch die Gäste im Restaurant „Das Weitblick“ auf der Buchensteinwand dazu ein, über den Tellerrand hinauszu schauen, Herz zu zeigen und einen Beitrag dazu zu leisten, dass Menschen bekommen, was sie zum Leben so dringend brauchen – Wasser. Für jedes Glas Wasser, das getrunken wird, fließt ein Euro in den Brunnenbau.

Jakobskreuz – Kraftplatz mit Panoramablick Die Sonderausstellung mit Werken von Bischof Stecher findet im Jakobskreuz statt, im größten begehbaren Gipfelkreuz der Welt. Es steht auf der Buchensteinwand (1.456 m) mitten im Pillerseetal und bietet einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Bergwelt, die Kitzbüheler Alpen, den Wilden Kaiser, die Hohen Tauern, die Waidringer Steinplatte, die Loferer und Leoganger Steinberge. Auch Österreichs höchster Berg, der 3.798 Meter hohe Großglockner ist von der Aussichtsplattform des Jakobskreuzes aus gut zu sehen. Reinhold Stecher hat viele Dreitausender im Bild festgehalten und würdigt sie als „schweigende Lehrer, die die weiten Räume der Stille wahren“. Eröffnet wurde das von Toni Wurzenrainer initiierte Jakobskreuz 2014, seit 2020 lädt die Initiative „Kunst am Berg“ Kulturschaffende zu Ausstellungen ein. Das fast 30 Meter hohe, mit Aussichts- und Seminar räumen ausgestattete Kreuz, hat sich längst zu einer „Touristenattraktion“ entwickelt. Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland, aber auch viele Einheimische nützen den Platz, um zur Ruhe zu kommen, über Gott und die Welt nachzudenken, die schöne Aussicht zu genießen und Kraft und Energie zu tanken, wie Markus Brudermann, der Geschäftsführer der Bergbahn Pillerseetal nicht ohne Stolz erklärt. Gedächtnisverein pflegt Stecher-Erbe.

Die „Verpflichtung zur Solidarität“ mit Menschen in Not ist Teil des Vermächtnisses von Bischof Stecher und war einer der Gründe, warum Freunde und Wegbegleiter 2014 den Gedächtnisverein gegründet haben. Obmann Peter Jungmann: „Uns war wichtig, jene Werte und Anliegen weiter zu pflegen und zu unter stützen, die Reinhold Stecher immer wichtig gewesen sind. Denn nur wer nachhaltig hilft, hilft wirklich“. Bei seiner ehrenamtlichen, überkonfessionellen und gemeinnützigen Arbeit orientiert sich der Verein an einem Wort von Bischof Manfred Scheuer (beim Requiem am 2. Februar 2013): „Sich an Bischof Stecher erinnern heißt, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft übernehmen, heißt heute Menschen mit Zivil courage zu sein, die entschieden jede Form des sozialen Todes, jede Form der Ungerechtigkeit ablehnen und sich unabhängig von menschlichen Unterschieden den Notleidenden zuwenden!“

Über die Initiative „Offene Herzen“, den „Tag der Herzlichkeit“ und andere Aktionen hat der Verein seit der Gründung bereits über 350.000 Euro an Spenden für Stecher-Hilfsprojekte im In- und Ausland eingespielt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen Bischof Stecher in guter Erinnerung haben und ihm etwas zurückgeben möchten“ freut sich der Obmann über die große Zahl an Unterstützern. Zu ihnen gehören auch Bischof Hermann Glettler und Alt-Landeshauptmann Günther Platter, er ist eines von derzeit 600 Vereinsmitgliedern: „Bischof Reinhold Stecher war eine der angesehensten Persönlichkeiten unseres Landes. Wir können nur dankbar sein für alles, was er für unser Land geleistet hat.“